Glücksmomente der Woche 39/2020

Es ist schon eine ganze Weile her, ja es ist eigentlich schon fast nicht mehr wahr, seit ich das letzte Mal die Glücksmomente der Woche gepostet habe.

Nun möchte ich diese Tradition wieder aufleben lassen, denn es ist ein gutes Mittel, um eine Haltung der Dankbarkeit zu kultivieren. Im Englischen sagt man dazu: Attitude of gratitude. Irgendwie klingt das lustig!

Am Montag fand ich endlich Zeit, meinen Rucksack vom Urlaub fertig auszupacken. Gilbert half mir dabei und probierte gleich mal aus, wie sich der leere Platz anfühlt. Überhaupt liebt er alles, was wie eine Höhle ist.

Man sieht es nicht nur an den Farben der Natur, sondern auch an der Deko meiner Wohnungstür.

Für den Donnerstag hatte ich einen Friseurtermin geplant und dabei ganz kurz entschlossen eine etwas größere Veränderung vorgenommen: Ich habe mal wieder einen Stufenschnitt! Um der Friseurin zu zeigen, wie ich mir das vorstelle, habe ich ein Bild von mir im zarten Alter von 25 Jahren mitgenommen.

Und bis jetzt habe ich schon einige Komplimente für meine neue Frisur bekommen. Fühle mich auch ganz gut damit. Es ist so ein Gefühl von Leichtigkeit, und das liegt nicht nur an den weniger Haaren.

Der Freitag und Samstag waren von Kultur geprägt.

Freitagabend war Ralf Dietsch in der Kirche zu Pohlitz zu Gast und ich erlebte einen sehr bunten abwechslungsreichen Abend mit Gitarrenmusik. In dem folgenden Clip spielt er mit Gerd Mallon zusammen irische Volksmusik.

Gestern war ich im 10aRium, dort gab es einen Comedyabend.

Die Comedians haben mir nicht alle so gut gefallen, aber der Jongleur war richtig gut. (Frage an die geneigte Leserschaft: Warum müssen manche Witze immer unter der Gürtellinie sein?)

Und wie war eure Woche? Schreibt es mir gern in die Kommentare.

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30 Jahre

ist der Fall der innerdeutschen Mauer her.

Heute feiern wir zum 29. Mal den Tag der Deutschen Einheit.

Die Band „Könige und Priester“ hat dazu ein nachdenkenswertes Lied geschrieben.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=vkwfT0bN2Fk&w=560&h=315]

Die Frage: Wofür bist du dankbar? möchte ich mit ein paar Sätzen beantworten:

  • dass es das ganze Jahr über Bananen gibt und man nicht mehr nach Bettwäsche anstehen muss (nee, Scherz – obwohl das auch ganz schön ist 🙂 )
  • dass ich sozusagen „rehabilitiert“ wurde: Als Nicht-FDJler durfte ich kein Abi machen und dafür sind immer anderen Gründe angegeben worden: zu viele Mädchen… Erst nach der Wende hat der verantwortliche Kreisschulrat den wahren Grund genannt! Allerdings war es für das Abi dann schon zu spät…
  • dass meiner Tochter die Welt offen steht: Auslandsjahr, Studium…
  • dass ich reisen darf in aller Herren Länder, soweit das Portmonee es zulässt
  • dass ich frei meine Meinung äußern darf ohne Angst vor Spitzeln und Stasi
  • für meine Freunde aus dem „Westen“, die ich sonst nicht kennengelernt hätte

Und wofür bist du dankbar?

1000 Geschenke

Auf Empfehlung einer Freundin hin habe ich mir ein neues Andachtsbuch zugelegt: 1000 Geschenke von Ann Voskamp

Daraufhin habe ich (wieder mal) begonnen, eine Dankesliste zu führen – mit dem Ziel, die 1000 vollzukriegen. Bei 321 bin ich schon. 🙂

Dankbarkeit ist immer wieder eine gute Sache, um seinen Blick darauf auszurichten, was man alles hat – nicht nur in materieller Hinsicht. Es wird so viel gemeckert. Dabei ist es so gut, da auch mal einen Gegenpol zu setzen.

Danken hilft mir selbst immer wieder, wenn es mir nicht gut geht oder wenn ich nicht in Gang komme.

Hier noch eine kleine Leseprobe aus der heutigen Andacht:

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Was ist? Möchtest du die Herausforderung annehmen, auch eine 1000-Geschenke-Dankbarkeitsliste anzufangen?

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Glücksmomente der Woche – 130419

Es war wieder mal eine relativ „normale“ Woche, die  hinter mir liegt. Aber ist nicht das, was ich als „normal“ bezeichne, schon Glück?

  • Ich kann im Frieden leben.
  • Ich habe genug zu essen, anzuziehen und eine schöne warme Wohnung.
  • Ich habe Freunde, Kontakte und eine Familie.
  • Es gibt Telefon 🙂
  • Ich habe eine sehr schöne Wohnlage, in 5 Minuten bin ich im Wald oder auf den Feldern.

Glück entsteht durch Dankbarkeit.
(Der Satz stammt jetzt von mir 🙂 )

Trotzdem, ein paar Extras hatte diese Woche auch zu bieten.

(klick aufs Bild, um die Diashow zu starten)

Am Sonntag bin ich über die Felder zu Fuß zum Gottesdienst gegangen. Es ist ein sehr schöner Weg. Eine halbe Stunde bin ich unterwegs, diese Zeit ist ein echtes Geschenk!

Am Sonntagabend hatte ich einen Termin mit dem „Gärtner“ unserer Gemeinde vereinbart. Ich wollte meine sehr groß gewachsene Drachenpalme loswerden, bevor ich sie irgendwann nicht mehr aus der Wohnung rauskriege. Sie schmückt jetzt unsere Gottesdienstraum.

U. habe ich gefragt, wo denn der beste Platz für meine Pflanzen wäre. Er sagte, sie brauchen mehr Licht. Also habe ich (mal wieder) umgeräumt. Die Pflanzen haben jetzt ihren Platz am Fenster. Die Eck-Couch bildet einen Raumteiler. So habe ich einen Arbeits- und einen Wohnbereich. Mir gefällt’s. Manchmal braucht man einfach ein bisschen was Neues!

005Ja, und heute habe ich mir „Musiktherapie“ gegönnt und damit die scheinbar grundlose Traurigkeit, die mich beschlichen hatte, vertrieben. Musik ist einfach klasse – am besten, wenn man sie selber macht.

Heute Nachmittag habe ich wieder eine Verabredung mit Kalli 🙂
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verlinkt mit Fräulein Ordnung

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offline – die Challenge – Tag7

Dankbarkeit zeigen

Nun ist schon die erste Woche meiner offline-Challenge rum und ich bin immer noch dabei.

Mir ist aufgefallen, dass ich kreativer bin und mehr Ideen habe, wenn ich mich nicht so viel von Social Media & Co. berieseln lasse.

Heute kam mir eine Idee, was ich meinen Eltern noch zu Weihnachten schenken könnte. Und zwar Dankbarkeitslose.

Was das ist, werde ich euch gleich erklären. Man nehme bunte Zettel (rot, blau, grün) und beschrifte sie mit Dingen, für die man seinen Eltern dankbar ist. Rot für die Mama, blau für den Papa und grün für beide. Z.B. für Mama: Danke fürs Windeln wechseln, stillen und Breichen kochen. Für Papa: Danke, dass du dich mit darum gekümmert hast, dass ich meine erste Wohnung bekommen habe. Für beide: Danke, dass ihr mir ermöglicht habt, Klavierspielen zu lernen. Die Zettel werden gefaltet oder gerollt und in ein Glas getan. Man kann es noch schön beschriften, das mache ich wahrscheinlich auch noch.

Der schöne Nebeneffekt ist, dass die Dankbarkeit mich selbst glücklich macht und meinen manchmal kritischen Blick auf meine Eltern verändert.

Ich denke, es ist wichtig, seinen Eltern zu danken und das zu Lebzeiten! Ich bin sicher, sie werden sich über das Geschenk sehr freuen!

Glücksmomente der Woche – 011218

Ich freue mich auf Weihnachten! In der vergangenen Woche habe ich angefangen, meine Wohnung zu dekorieren. Jeden Tag kommt ein bisschen was dazu.

Vor dem Fenster, über der Stadt, hängt auch ein Weihnachtsstern 🙂

Von meinem alten Lichterbogen, der mit mir zusammen 35-mal Weihnachten gefeiert hat, habe ich mich schweren Herzens verabschiedet. Er war doch ganz schön kaputtgeliebt.

Dafür habe ich im Online-Marktplatz einen neuen gefunden und der gefällt mir so richtig gut!

Ach ja, wie schön sich meine Pyramide dreht, wollte ich euch auch zeigen 😀

Es war wirklich eine tolle Woche, die Glücksmomente nehmen kein Ende.

Gestern habe ich für die Lebensgemeinschaft gekocht. Es gab Lasagne, eine nette Tischrunde und viel Wertschätzung für mich. Nebenbei habe ich fotografiert, meine Freundin hat so einen individuellen Stil, auch für die Aufbewahrung ihrer Lebensmittel. (Guckt euch mal die Dose für Lasagneblätter und das Körbchen für den Knoblauch an!)

Und dann war da noch der Relaunch meines Blogs. Das neue Gesicht gefällt mir richtig gut und ich verbringe viel Zeit mit meinem „Baby“. Gleichzeitig habe ich eine Challenge gestartet, weil ich zuviel Zeit im I-Net verbringe.

Und wie immer gibt’s bei Fräulein Ordnung noch mehr Wochenglück!

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Auf der Sonnenbank Gottes

Ich kann nicht schlafen. Das passiert nicht oft, aber ab und zu schon. Und dann liege ich im Bett, wälze mich hin und her und meine Gedanken kreisen um alles Mögliche. Völlig unnütz, das weiß ich, aber das nützt mir im Moment nichts.

Irgendwann ziehe ich ins Wohnzimmer um. Wenn ich sowieso nicht schlafen kann, dann kann ich es mir auch gemütlich machen auf dem Sofa. Ich kuschel mich in meine Lieblingskuscheldecke, spiele ein bisschen auf dem Tablet rum, schreibe einen Blogartikel (nämlich diesen hier) und arrangiere mich so gut wie es geht mit der Situation. Zu ändern ist es im Moment nicht und wenn ich mich darüber aufrege, wird es noch schlimmer. Das beste Mittel, um nicht schlafen zu können ist, den Schlaf herbei zwingen zu wollen.

Ich höre ein bisschen Musik und stoße auf das folgenden Lied. Der Text drückt ziemlich gut meine Lage aus und tröstet mich.

Und dann fällt mir ein, dass Gott ja da ist, immer und überall, also auch jetzt. Ich entspanne mich und stelle mir vor, wie er mich gerade jetzt anschaut und dabei lächelt. Gott freut sich über mich!

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