Und hiermit melde ich mich wieder im neuen Jahr. Seid ihr alle froh und zuversichtlich gestartet? Ich wünsche euch allen Hoffnung und Zuversicht, dass wieder bessere Zeiten gehen und dass wir nicht allein in die Zukunft gehen. Gott ist da! Auch 2021!
Hier in Thüringen ist herrlichstes Winterwetter. Direkt bei meinem Haus gegenüber ist ein toller Rodelhang und da ist viel Betrieb. Leider bin ich schon ein bisschen aus dem Alter raus (bzw. noch nicht wieder drin), wo ich da mit tummele. Heute habe ich einen ausgedehnten Spaziergang gemacht und mir die Winterluft um die Nase wehen lassen.
In den letzten Tagen war ich öfter spazieren… natürlich mit dem Zweck um zu fotografieren. Heute habe ich daraus ein Video erstellt und die Hintergrundmusik selbst eingespielt; dabei gestaunt, was mein Roland so kann. Nein, ich habe keine zweite Katze und auch keinen zweibeinigen Lebenspartner. Roland ist mein E-Piano. Mit Zunamen heißt er FP-50.
Und weil ich einmal beim Video basteln war, habe ich noch die Schandtaten meines vierbeinigen Mitbewohners mit Musik unterlegt.
Das war Schmierpapier und er durfte das… ist er wenigstens beschäftigt.
Nein, das war kein schöner Sonntag gestern. Wieder schärfere Maßnahmen gegen den C-Virus. Mich hat es ganz schön aus den Latschen gehauen. Ich habe Angst, dass ich meine Eltern zu Weihnachten nicht besuchen kann. Ich hoffe, dass ich das Auto bis dahin noch bekomme. Obwohl das sicher das kleinere Drama wäre, wenn es nicht klappen würde. Aber ich freue mich halt schon so sehr drauf. – Bis jetzt liege ich allerdings mit Zulassung und so nem Kram ganz gut im Zeitplan. Man darf gespannt sein.
Doch fangen wir vorne an:
Ist das nicht fantastisch? So viel Schönheit, – das, was das Herz anspricht. Das lässt auf einen Schöpfergott schließen. Und das gibt mir in dieser turbulenten Zeit Mut, dass da jemand ist, der soviel größer ist und über allem steht.
Mein Nähmaschinchen kam von der Reparatur wieder. Hat sich gelohnt, aber sie hatte es wohl auch nötig. Jetzt schnurrt sie wieder wie mein Kater. 🙂
So sind in dieser Woche 2 Projekte fertig geworden und mit den Sternen möchte ich dieses Jahr in Großproduktion gehen. (Viel Zeit ist ja nicht mehr…)
Aber es wird wohl doch noch genug freie Zeit geben, denn da ist er, der neue Lockdown. Ich habe alle Schüler bis Weihnachten abgesagt und so bleibt die Herausforderung, den lieben langen Tag selbst strukturieren zu müssen dürfen.
Zu diesem Thema habe ich gute Anregungen in dem blog 7geisslein gefunden. Die Fünffachmutter Sandra schrieb im März einen Artikel darüber, wie sie ihren Alltag in Coronazeiten managen. Sie hat Pläne gemacht für ihre Kinder. Ich finde, da kann ich mir ein paar Anregungen holen.
Die Idee, bestimmte Zeiten des Tages mit verschiedenen Facetten der Persönlichkeit in Verbindung zu bringen, inspiriert mich.
Ich bringe auch gern vormittags meinen Geist in Bewegung: lesen, Podcasts, Vorträge, Predigten hören Nachmittags rauszugehen ist auch eine sehr gute Idee. Oft muss ich mich dazu überwinden, aber es lohnt sich. Und auch die Seele braucht Nahrung.
Ich habe mich gefragt: Was sind meine Ressourcen, woraus schöpfe ich Kraft? Und am Sonntag war das echt akut eine Frage, um aus meiner Lähmung und Lethargie wieder rauszukommen.
Da half mir, etwas Leckeres zu kochen (ja, die Zwiebeln sind ziemlich dunkel) und frische Musik dazu zu hören. Da kam ich dann sogar ins Tanzen. Und von Dance ist es nicht mehr weit zu Praise & Worship. (Leider ist das Selfie dazu unscharf geworden. 🙁 )
Wie geht es euch in dieser schwierigen Zeit. Wie (über)lebt ihr sie?
Der 2. Adventssonntag geht zu Ende und damit die viertletzte volle Woche dieses seltsamen Jahres 2020.
Ich habe heute über eine Stunde mit meiner Tochter telefoniert (sie ging derweile durch das normalerweise in diesen Tagen rappelvolle Dresden spazieren, ich habe gestrickt) und wir haben uns über diese merkwürdige Zeit unterhalten. Sie sagte: „Mama, das ist ein ‚Schaunwermal-Dezember‘.“ Ja, man kann im Moment wirklich nicht planen. Man kann sich darüber aufregen, verrückt werden, seinen Blutdruck in die Höhe treiben oder einfach gelassen sein, sich zurücklehnen und sagen: Schaunwermal! – Lassen wir die Dinge auf uns zukommen…
Diese Woche habe ich meinen Großauftrag Handstulpen, der mich länger beschäftigt hat, fertig bekommen und versendet:
und gleich die nächsten Socken angenadelt (auch noch eine Bestellung, die bis Weihnachten fertig werden soll):
… und dann gibt es da noch Dinge bzw. ein Ding, das seine Schatten vorauswirft und mich ganz schön aus meiner Komfortzone herausholt…
Der Weihnachtsmann kommt dieses Jahr mit einem fahrbaren Untersatz im Gepäck zu mir. Ich hoffe, dass alles klappt wie geplant und ich damit dann schon fahren kann. Wäre schön.
Sponsoren sind meine lieben Eltern!
Hier ist noch ein Netzfund, über den ich richtig doll lachen musste: 😀
Heute ist der 1. Advent. Und jetzt am Abend finde ich wirklich etwas besinnliche Zeit, um die letzte Woche Revue passieren zu lassen.
Ich habe heute eine Adventstüte geschenkt bekommen mit allerlei schönen Sachen drin, um mir diese Tage schön machen zu können. Und ich möchte auch jeden Tag ein paar Minuten nutzen, um meiner Seele etwas Gutes zu tun. Dafür will ich diese Tage etwas medienfreier gestalten.
Das wünsche ich euch allen, dass ihr etwas zur Ruhe kommt gerade in diesen turbulenten Zeiten. Und vielleicht ist es ja auch eine Chance, wenn etwas von dem üblichen Vorweihnachtsrummel wegfällt. (Natürlich will ich es nicht schönreden, dass es für die Händler, Gastronomen, Künstler und noch viele andere wirklich hart ist.)
Die Woche begann damit, dass meine Nähmaschine kaputt ging. Ihr wisst schon, die gute alte VERITAS. Am Montagabend hatte ich nochmal genäht und da konnte sie ein paar Mal gar nicht aufhören zu nähen (auch wenn ich gar nicht mehr das Gaspedal getreten habe – da half nur noch Stecker ziehen…) Und Dienstagfrüh ging sie wie von Geisterhand selber an!! Das war ein Schreck. Ich war nur froh, dass ich noch zu Hause war. Der arme Kater kann nämlich noch nicht Stecker ziehen!!
Dann habe ich liebe Menschen zum Frühstück besucht und von meinem aktuellen Problem berichtet: dass ich die Nähmaschine doch nun in das Geschäft zur Reparatur schaffen müsste und sie ist so schwer und mit den Öffis geht das doch gar nicht… Jedenfalls sind das wirklich liebe Menschen. Ich bekam das Angebot, dass ich ihr Auto borgen könnte und gleich noch eine andere Nähmaschine ausgeliehen. #dnkgtt (Dieser Hashtag steht für „Danke Gott!“)
Im Telefonat mit dem Fachgeschäft erfuhr ich, dass ich die Nähmaschine in einem Stoffladen hier in Greiz abgeben kann und die Fa. Rosenmüller (für die ich hier gern mal unbezahlte Werbung mache) diese dort abholt und auch wieder hinbringt. Eine nette (erwachsene) Schülerin nahm mich und mein Maschinchen am Mittwoch dann mit in die Stadt.
Frau Rosenmüller sagte mir, dass es sich auf jeden Fall noch lohnt, die VERITAS zu reparieren. Ich würde heute für eine gleichwertige Maschine genauso viel in EUR bezahlen, wie ich damals in OSTMARK bezahlt habe. Nein, ich will die OSTMARK nicht wieder haben, aber man sieht auch daran, wie alt ich bin: So viele Währungsumrubelungen habe ich schon mitgemacht!!
Seid ihr noch dran? Das ist jetzt eine längere Geschichte geworden, vielleicht nicht mal so bedeutend, aber mir hat sie Mut gemacht, dass Gott sich auch um die kleinen Dinge kümmert.
Ganz ungeplant hatte ich heute einen sehr schönen 1. Adventssonntag. Nach dem Gottesdienst hat mich eine liebe Frau zum Spazierengehen eingeladen. Anschließend hatten wir ein schönen Schwätzchen bei Kaffee und Plätzchen (krieg‘ ich nen Reimorden? … 😀 ich glaube, ich sollte hier lieber einen Bindestrich setzen: Reim-Orden!!!!!!) und haben anschließend noch 4-händig Klavier gespielt. Am Ende waren wir beide der Meinung: Das sollten wir öfter machen!
An alle, die es auch noch nicht geschafft haben, Plätzchen zu backen: Auch gekaufte schmecken gut…
Inzwischen bin ich schon bei Montagabend gelandet, um meinen Wochenrückblick der vergangenen Woche zu schreiben. Habt ihr vielleicht schon gemerkt. Macht nichts, anhand meiner Fotos komme ich immer ganz gut nach, was die Highlights waren.
In der letzten Woche habe ich ganz schön gekämpft gegen die trübe Stimmung. Einmal musste meine Tageslichtlampe (die „Kunstsonne“) zum Einsatz kommen. Und einmal mehr habe ich entdeckt, wie gut das Spazierengehen mir tut.
Am Dienstag war meine Tochter bei mir zu Besuch – per Videocall. Wir haben einander unsere neuesten Errungenschaften und Näherfolge gezeigt und dann ein Album in meinem Bücherregal miteinander angeschaut, das den Titel „Glitzermomente“ trägt.
Darin habe ich all die kleinen Zettelchen, Einladungen, Liebesbrieflein, Glückwünsche … aufbewahrt.
(Die zeige ich euch aber nicht… 🙂 )
Mein Projekt „Handstulpen“ geht gut voran. Halbzeit habe ich schon. Ich will nicht unbedingt mein Label annähen, aber schon etwas Werbung hinterlassen, so habe ich einen Stempel mit meinem Logo kreiert. Diesen werde ich auf kleine Anhänger mit der Waschanleitung für die Stulpen drücken und damit etwas Eindruck hinterlassen, um auf meinen Shop hinzuweisen.
Beim Stricken habe ich Zeit, nebenbei etwas anzuschauen, bin aber der Nachrichtensendungen überdrüssig geworden. Ich habe einige sehenswerte Sendungen und Kanäle entdeckt, die ich gern mit euch teilen möchte:
Judy Bailey hat ein Projekt gestartet, das heißt „Hopesongs“. Während des Lockdowns geben verschiedene Künstler ein kleines „Küchenkonzert“: 3 Lieder (+ Zugabe 🙂 ) und ermutigenden Input. Kurz und knackig, ca. 30 Minuten – jeweils um 19:30 Uhr. Den Link dazu findet man auf Judys Facebookseite. Man kann die Minikonzerte auch noch nachhören, wenn man sie verpasst hat.
Die vergangene Woche war bunt – bunt wie der Herbst – auch wenn viele Blätter nun schon am Boden liegen. Am Boden liegen könnte man auch, wenn man sich die Lage mit dem bösen C-Wort anschaut, aber ich möchte auch immer wieder das Schöne sehen. So seht mir bitte nach, dass ich oft (nur) über meine eigene kleine Welt schreibe.
Wie schon angekündigt, hatte ich am Montag ein großes Highlight: Ich habe mir eine neue Gitarre gekauft. Während ich meine erste und einzige Gitarre seit nun mehr 43 Jahren habe, ist die neue nun für die 2. Lebenshälfte! 🙂
Ich fuhr mit einer Freundin in das beste Musikhaus der Region, hatte dann die Qual der Wahl, wurde sehr kompetent, aber überhaupt nicht aufdringlich beraten. Rechts oben seht ihr die Gitarre, die aus ChNG (Christianes next guitar) als Siegerin hervorgegangen ist und untendrunter noch eine Siegerin 🙂
Im Moment ist in meinem Nähzimmer eine Babydecke am Entstehen. Noch ist sie nicht fertig, das Baby (meiner Freundin) auch noch nicht ganz.
Diese Lampe, die gleichzeitig als Powerbank verwendet werden kann, bekam ich als Dankeschön für die Unterstützung des Abiola-Projektes. Auf der Website (schaut da ruhig mal rein) habe ich Daten eingepflegt für Familien in Afrika, die so eine Lampe bekommen sollen. Sie haben keinen Strom, leben in großer Armut und meist haben sie nur Kerosinlampen als einzige Lichtquelle, so dass sie nach Einbruch der Dunkelheit kaum noch etwas erledigen können.
Außerdem habe ich einen großen Auftrag über Etsy bekommen: 10 Paar Handstulpen, bitte bis Anfang/Mitte Dezember liefern. Da habe ich ganz schön zu tun. Aber es ist machbar – wenn alles läuft wie geplant.
Zum Schluss noch eine Galerie von einem Morgenspaziergang. Das will ich jetzt öfter machen. Morgens draußen zu sein hat schon was!
Der passende Motivationsspruch dazu: Machen ist wie Wollen, nur krasser!
Hier kommt er – der Rückblick der vergangenen Woche. Ich habe es nicht eher geschafft, denn gestern hatte ich einen vollen Tag und habe etwas ganz Schönes gemacht – aber das verrate ich euch erst nächste Woche. 🙂
Vor kurzem habe ich mein Schlafzimmer umgeräumt. Vorher stand das Bett mit dem Kopfende unter der Schräge, aber ich wollte eine gerade Wand im Rücken haben, damit ich auch mal was im Bett machen kann. Ja, ich liebe es, mich da tagsüber gemütlich einzurichten.
Und da habe ich mir jetzt so eine richtige Kuschel- und Wohlfühlecke eingerichtet, kann stricken, lesen, computern, Podcasts, Videos, Filme und Predigten anhören bzw. anschauen. Katerchen hat daneben auch noch Platz.
Über dem Ganzen habe ich noch eine Lichterkette befestigt, die ist auf den Fotos nicht zu sehen.
Letzte Woche waren einige schöne Tage mit der Kombination aus kalt und frostig und warm und klar. Der November kann doch auch noch ganz schön sein.
So kann man es doch genießen, auch draußen. Vor allem, wenn man 100 Meter Laub durchrascheln kann. Dafür ist frau nie zu alt.
Und hier noch eine kleine Katzenstory. Gilbert liebt es, fließendes Wasser direkt aus dem Hahn zu trinken.