Wochenrückblick 1/2021

Und hiermit melde ich mich wieder im neuen Jahr. Seid ihr alle froh und zuversichtlich gestartet?
Ich wünsche euch allen Hoffnung und Zuversicht, dass wieder bessere Zeiten gehen und dass wir nicht allein in die Zukunft gehen. Gott ist da! Auch 2021!

Hier in Thüringen ist herrlichstes Winterwetter. Direkt bei meinem Haus gegenüber ist ein toller Rodelhang und da ist viel Betrieb. Leider bin ich schon ein bisschen aus dem Alter raus (bzw. noch nicht wieder drin), wo ich da mit tummele. Heute habe ich einen ausgedehnten Spaziergang gemacht und mir die Winterluft um die Nase wehen lassen.

In den letzten Tagen war ich öfter spazieren… natürlich mit dem Zweck um zu fotografieren. Heute habe ich daraus ein Video erstellt und die Hintergrundmusik selbst eingespielt; dabei gestaunt, was mein Roland so kann. Nein, ich habe keine zweite Katze und auch keinen zweibeinigen Lebenspartner. Roland ist mein E-Piano. Mit Zunamen heißt er FP-50.

Und weil ich einmal beim Video basteln war, habe ich noch die Schandtaten meines vierbeinigen Mitbewohners mit Musik unterlegt.

Das war Schmierpapier und er durfte das… ist er wenigstens beschäftigt.

Wochenrückblick 46/2020

Die vergangene Woche war bunt – bunt wie der Herbst – auch wenn viele Blätter nun schon am Boden liegen. Am Boden liegen könnte man auch, wenn man sich die Lage mit dem bösen C-Wort anschaut, aber ich möchte auch immer wieder das Schöne sehen. So seht mir bitte nach, dass ich oft (nur) über meine eigene kleine Welt schreibe.

Wie schon angekündigt, hatte ich am Montag ein großes Highlight: Ich habe mir eine neue Gitarre gekauft. Während ich meine erste und einzige Gitarre seit nun mehr 43 Jahren habe, ist die neue nun für die 2. Lebenshälfte! 🙂

Ich fuhr mit einer Freundin in das beste Musikhaus der Region, hatte dann die Qual der Wahl, wurde sehr kompetent, aber überhaupt nicht aufdringlich beraten. Rechts oben seht ihr die Gitarre, die aus ChNG (Christianes next guitar) als Siegerin hervorgegangen ist und untendrunter noch eine Siegerin 🙂

Im Moment ist in meinem Nähzimmer eine Babydecke am Entstehen. Noch ist sie nicht fertig, das Baby (meiner Freundin) auch noch nicht ganz.

Diese Lampe, die gleichzeitig als Powerbank verwendet werden kann, bekam ich als Dankeschön für die Unterstützung des Abiola-Projektes. Auf der Website (schaut da ruhig mal rein) habe ich Daten eingepflegt für Familien in Afrika, die so eine Lampe bekommen sollen. Sie haben keinen Strom, leben in großer Armut und meist haben sie nur Kerosinlampen als einzige Lichtquelle, so dass sie nach Einbruch der Dunkelheit kaum noch etwas erledigen können.

Außerdem habe ich einen großen Auftrag über Etsy bekommen: 10 Paar Handstulpen, bitte bis Anfang/Mitte Dezember liefern. Da habe ich ganz schön zu tun. Aber es ist machbar – wenn alles läuft wie geplant.

Zum Schluss noch eine Galerie von einem Morgenspaziergang. Das will ich jetzt öfter machen. Morgens draußen zu sein hat schon was!

Der passende Motivationsspruch dazu: Machen ist wie Wollen, nur krasser!

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Glücksmomente der Woche 41/2020

Sonntagabend – Zeit für den (dankbaren) Wochenrückblick >>>

Vor meinem Fenster geht gerade wieder ganz toll die Sonne unter. Ich bin dankbar für die Herbsttage, die doch auch ganz schön sind. Nicht mehr so heiß wie im Sommer, aber immer noch einladend, dass man draußen gern etwas unternehmen kann oder aber auch schon wieder die kuschlige Drinnen-Gemütlichkeit genießen.

So stehen meine Stricknadeln fast nie still und diese Woche ist wieder ein paar Socken fertig geworden und in meinen Etsy-Shop gewandert.

Am Freitagabend war wieder mal Kultur angesagt. Ich war wieder in der Vogtlandhalle zu einem Konzert der Vogtland-Philharmonie.

Die Stühle der 1. Reihe, für die ich noch eine Karte bekommen hatte, waren so dicht an der Bühne, dass ich den Cellisten in die Noten gucken und auch den Dirigenten genau beobachten konnte.

Die Dvorak-Sinfonie hat der Dirigent gleich mal ohne Noten dirigiert. Dabei ist er so in Bewegung gekommen, dass er einmal fast vom Podest gefallen wäre. Mit einem Bein war er schon unten. Aber er hat sich noch mal fangen können. Was sonst wohl passiert wäre? – Nach dem 2. Satz der Sinfonie hat er seinen Musikern eine Kusshand zugeworfen. Sowas sieht man auch nur, wenn man ganz vorn sitzt. 🙂

Gestern habe ich an einer Benefizwanderung des Diakonievereins teilgenommen. Das Wetter war schön und in einer Gruppe zu wandern macht sowieso mehr Spaß. Ich bin die mittlere Runde mit gegangen (7,5 km). Am Ende gab es eine Stärkung im Café Knottenmühle.

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Glücksmomente der Woche 40/2020

Die Sonne steht zum Herbstanfang genau so, dass sie zum Feierabend in meine Sofaecke hineinscheint und ich entspannt den Sonnenuntergang genießen kann. Das ist ein bisschen wie Urlaub.

Ich habe es noch einmal getan und bin ins kalte Nass gegangen. Mal sehen, ob es das letzte Mal in diesem Jahr war. (Ich glaube aber nicht 🙂 )

Das Wochenende war gut gefüllt mit Events:

Am Samstag war in der Vogtlandhalle ein Handarbeitsmarkt, wo verschiedene Stände zum Schauen, Stöbern und Kaufen einluden. Hab ich alles gemacht 🙂

Ebenfalls am Samstag, was ja der Tag der Deutschen Einheit war, der sich zum 30. Mal jährte, fanden sich Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinden der Stadt ein, um mit Gesang und Kerzen dieses Ereignis zu feiern. (Na, kann ich nicht tolle Schachtelsätze bilden 🙂 ?)

Wir trafen uns auf dem Marktplatz, das Licht war ganz besonders und dann erschien noch ein Regenbogen! Unser Weg führte zum Kirchplatz, wo ein Ökumenischer Gottesdienst stattfand und auch Zeitzeugen von damals zu Wort kamen.

Heute war ich in der Stadtkirche zu einem Festkonzert. Die Vogtlandphilharmonie Greiz/Reichenbach spielte Werke von Mendelssohn und Beethoven.

Ich bin dankbar, in einem geeinten Deutschland leben zu dürfen und auch, dass wir diesen Tag feiern können, auch wenn die Reihen in der Kirche immer noch licht sind.

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Glücksmomente der Woche 39/2020

Es ist schon eine ganze Weile her, ja es ist eigentlich schon fast nicht mehr wahr, seit ich das letzte Mal die Glücksmomente der Woche gepostet habe.

Nun möchte ich diese Tradition wieder aufleben lassen, denn es ist ein gutes Mittel, um eine Haltung der Dankbarkeit zu kultivieren. Im Englischen sagt man dazu: Attitude of gratitude. Irgendwie klingt das lustig!

Am Montag fand ich endlich Zeit, meinen Rucksack vom Urlaub fertig auszupacken. Gilbert half mir dabei und probierte gleich mal aus, wie sich der leere Platz anfühlt. Überhaupt liebt er alles, was wie eine Höhle ist.

Man sieht es nicht nur an den Farben der Natur, sondern auch an der Deko meiner Wohnungstür.

Für den Donnerstag hatte ich einen Friseurtermin geplant und dabei ganz kurz entschlossen eine etwas größere Veränderung vorgenommen: Ich habe mal wieder einen Stufenschnitt! Um der Friseurin zu zeigen, wie ich mir das vorstelle, habe ich ein Bild von mir im zarten Alter von 25 Jahren mitgenommen.

Und bis jetzt habe ich schon einige Komplimente für meine neue Frisur bekommen. Fühle mich auch ganz gut damit. Es ist so ein Gefühl von Leichtigkeit, und das liegt nicht nur an den weniger Haaren.

Der Freitag und Samstag waren von Kultur geprägt.

Freitagabend war Ralf Dietsch in der Kirche zu Pohlitz zu Gast und ich erlebte einen sehr bunten abwechslungsreichen Abend mit Gitarrenmusik. In dem folgenden Clip spielt er mit Gerd Mallon zusammen irische Volksmusik.

Gestern war ich im 10aRium, dort gab es einen Comedyabend.

Die Comedians haben mir nicht alle so gut gefallen, aber der Jongleur war richtig gut. (Frage an die geneigte Leserschaft: Warum müssen manche Witze immer unter der Gürtellinie sein?)

Und wie war eure Woche? Schreibt es mir gern in die Kommentare.

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Wochenendnachlese – 091219

Das vergangene Wochenende gehörte meiner Lieblingsstadt an der Elbe und meiner Tochter. Wir haben es gut genutzt und schöne Sachen zusammen gemacht.

Zuerst mal: Nein, wir waren nicht auf dem Striezelmarkt. Wir mögen keine riesengroßen Menschenansammlungen. Aber auch im Weihnachtsmarkt am Elbufer waren noch viele Menschen unterwegs, sodass ich mich gefühlt habe wie eine Straßenbahn auf der Schiene. Man wurde im Strom der Menge einfach weitergeschoben. Ich habe von den Marktständen nicht so viele Fotos gemacht, weil ich das vor 3  Jahren schon mal gemacht hatte und alles ziemlich ähnlich war (und doch wieder neu).

Was ziemlich anders war und sehr faszinierend, war der mittelalterliche Weihnachtsmarkt im Stallhof in der Nähe der Hofkirche. Dort muss man am Wochenende Eintritt (oder „Wegezoll“, wie es dort heißt) bezahlen und deswegen kann man sich auch etwas freier bewegen (weil nicht so viele Leute da sind ). Dort wurde u.a. irische Volksmusik geboten. Das war echt begeisternd und man konnte dabei nicht gut still stehen bleiben.

Dann gab es an dem Wochenende noch eine Plätzchenback-Aktion bei einer Freundin meiner Tochter

und wir haben einen gechillten Filmabend im WG-Zimmer gemacht: „Mademoiselle Populaire“ (klick für den Trailer)

Ich wünsche euch einen guten Start in die 3. Adventswoche.

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Glücksmomente der Woche -011219

DAS HIGHLIGHT der Woche war:
ICH WURDE KATZENMAMA!!!!!

Es kam ganz plötzlich und unerwartet und eigentlich aus einem tragischen Anlass: Die Besitzerin, Tochter einer ganz lieben Freundin, hatte einen schweren Verkehrsunfall und 6 (in Worten: sechs!) Katzen mussten von jetzt auf gleich untergebracht werden. Ich hatte ja länger schon damit geliebäugelt, ein Haustier zu beherbergen, aber nun kam es von jetzt auf gleich: Morgens um halb acht kam der Anruf, ob ich einen Kater aufnehmen könnte und mittags war das Tier da. Auf meinen freudigen Ausruf: „Ich werde Katzenmama!“ entgegnete die Frau, die mir Gilbert (so sein wohlklingender Name) brachte: „Ja, war aber eine Sturzgeburt!“ 🙂

Und hier ist er, der schöne (fragt bitte nicht, wie viele Fotos ich in den letzten Tagen von ihm gemacht habe!):

Natürlich gab es noch anderen schöne Sachen, z.B. ein großes Paket mit Stoffresten von der lieben Heide. (DAAAAAANKE!!!) Was ich bis jetzt daraus gemacht habe, kann ich aus wichteltechnischen Gründen leider nicht zeigen!

Wo Heide nur die schönen Stoffe immer her hat!! Da sind echte Schätze dabei!!

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Zum Dekorieren bin ich noch nicht viel gekommen…

…und heute Morgen durfte ich mich durch drei Adventskalender durcharbeiten!

Ich wünsche euch noch einen restlichen gesegneten ersten Advent!

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Noch mehr Wochenglück gibt’s bei Fräulein Ordnung.