Klavierunterricht 2.0

Es hat funktioniert!!

Heute habe ich zum ersten Mal via Skype unterrichtet.

Na gut, ich hab das jetzt nicht erfunden, so was gab’s schon vor Corona und jetzt gerade boomen die virtuellen Konferenzen und Schaltungen.

Aber für mich war’s das erste Mal. Und für meinen Schüler auch.

Gestern hatte sich eine Freundin einen halben Vormittag für mich Zeit genommen (dankeschön! 🙂 ) um auszuprobieren, wie es am besten geht. Zum Schluss sind wir auf eine sehr einfache Lösung gekommen:

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Der Laptop steht neben dem Piano auf dem Notenständer.

Vorher hatte ich es mit Handy und Tablet probiert, aber das war nicht so optimal.

Heute habe ich noch erfahren, was Zoom ist und damit werde ich morgen eine Gitarrenschülerin unterrichten.

Neues entdecken, Unbekanntes ausprobieren, lernfähig bleiben… das sind Fähigkeiten, die uns helfen, (die) Krise(n) zu überstehen.

Und ZUSAMMENHALTEN!!!

Einen Gedanken habe ich noch in Bezug auf Fernunterricht: Vielleicht vergrößert sich ja damit meine Reichweite als Klavier- und Gitarrenlehrerin. Ich will mir eine Website basteln, um mit dieser Tätigkeit noch bekannter zu werden. Die Domain ist schon reserviert.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

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Glücksmomente der Woche – 230219

Wochenende – Zeit, um Rückschau zu halten. Da waren eine ganze Menge Dinge, die mich diese Woche glücklich gemacht und mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben:

Es wird Frühling!! Ich bin oft mit Kalli unterwegs (ihr wisst schon: die Hündin, die ich mir immer mal ausleihe) und da entdecke ich hautnah die Veränderungen in der Natur.

Letztens hatte ich wieder Hundesitterdienst und es ist total schön, wenn sie bei mir auch entspannt ist. Wenn ich sie dabei beobachte, geht ein Stück von der Ruhe auch auf mich über.

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Es sind wieder mal ein paar Socken fertig geworden. Ich werde immer besser im Muster stricken und es macht viel Spaß. Im Moment habe ich nichts zu stricken und da fehlt mir richtig was.

socken

Bei einer Klavierschülerin, der es schwerfällt, den Swing-Rhythmus zu spielen, kam mir während des Unterrichts eine zündende Idee, wie ich ihr das verdeutlichen könnte: Ich habe das Metronom schief gestellt und dann „hinkt“ es ja und macht so einen Rhythmus mit kurzen und langen Tönen.

Sowas passiert mir öfter, dass mir im Unterricht einfällt, wie ich etwas erklären kann, was ich mir vorher nicht überlegt habe. Und dann ist mir das eine Bestätigung: Es ist genau mein Ding, was ich hier tue.

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Und dann hat mich noch eine Notensendung sehr erfreut. Schon beim Aufschlagen sah ich: Das klingt toll – und ist auch machbar – sowohl für mich als auch für meine Schüler.

noten

Heute Nachmittag habe ich auch ein musikalisches Event, auf das ich mich sehr freue:

musical

Klick aufs Bild für weitere Infos!

Hier gibt’s noch mehr Glücksmomente.

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Glücksmomente der Woche – 190119

witziges Datum 🙂

Diese Woche gab es eine besonders große Gelegenheit zum Freuen:

Einer meiner Klavierschüler möchte gern Kirchenmusik studieren. Ich unterrichte ihn seit 8 Jahren. Vorige Woche hatte er einen Eignungstest an der Hochschule und…………………… hat ihn bestanden!!!!!

Ich bin überglücklich, gleich einen halben Meter gewachsen und auch ziemlich stolz – auf ihn……… und auf mich!!!!!

Im Moment bin ich zwischen Winter und Frühling hin- und hergerissen. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis der Frühling einzieht, aber ich habe mir schon ein bisschen davon auf die Fensterbank geholt:

Noch mehr Wochenglück gibt’s bei Fräulein Ordnung.

konkret

In einem meiner letzten Posts habe ich geschrieben, dass ich regelmäßig Klavier und Gitarre üben will – also das tun, was ich von meinen Schülern selbstverständlich verlange. Ich möchte in meinem Alter 🙂 auch noch weiterkommen und mich verbessern.

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Nicht üben – und das sage ich im Unterricht auch immer wieder – bewirkt nicht nur, dass man nicht weiter kommt, sondern sogar Rückschritte macht. Und das stelle ich bei mir auch fest – wenn ich mir überlege, welche Stücke ich mal „drauf“ hatte.

Nun ist ja „Ich will regelmäßig üben“ noch sehr schwammig und auch die Konkretisierung „3-mal pro Woche 30 Minuten“ auch noch nicht so, dass man unbedingt Lust bekommt.

So richtig in Fahrt kam ich, als ich mich rangesetzt und Stücke rausgesucht habe, die ich gern üben (und spielen können) möchte:

als da wären:

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auf dem Klavier:

 

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und auf der Gitarre:

Die Noten liegen immer bereit, die Instrumente sowieso und so nutze ich auch außerhalb meiner „geplanten“ Übungszeiten zwischendurch schnell mal 5 oder 10 Minuten, um mich ans Klavier zu setzen oder die Gitarre zur Hand zu nehmen.

[enthält viele Links, für die ich nicht bezahlt werde 🙂 ]

Glücksmomente der Woche – 081212

Im Moment läuft meine Challenge: 30 Tage offline (nicht den ganzen Tag, „nur“ von 21 – 7 Uhr und unterwegs im Bus) und so gibt es derzeit viel zu lesen auf meinem Blog. Deswegen ist es nicht so leicht, noch nicht veröffentlichte Bilder zu finden und etwas zu schreiben, was mich glücklich gemacht habt, was ich nicht schon geschrieben habe. Ich will mich ja auch nicht wiederholen 🙂

Aber es gibt schon noch was zu erzählen:

frostig

Da war dieser wunderschöne frostige Morgen am Mittwoch – kalt und klar und wunderbar!

Und Schülerfreuden gab’s diese Woche auch:

Ein Geschwisterpaar (Kindergarten und 2. Klasse), die ich gern zu Weihnachten ein Lied zusammen vorspielen lassen möchte, sind, wie Geschwister so sind: Streit und Spielen, sich bekriegen und zusammenhalten liegen sehr dicht beieinander. Und dann sitzen sie nebeneinander auf der Klavierbank, kleine Schwester spielt ihre Stimme von „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ – voll konzentriert – und großer Bruder schaut verzückt zu, was kleine Schwester macht.

Und der Lehrerin wird’s warm um’s Herz. ♥

Ich habe auch ein Dreierpack Geschwister am Klavier, die sollen (das denke ich mir zumindest so) ihre Familie mit einem 6-händigen Vortrag erfreuen. Dienstag im Unterricht: Die drei legen los (die Älteste links, die Mittlere in der Mitte und die Jüngste rechts), ich als Dirigentin dahinter. Schön, wie sie es zusammen machen. Allerdings gibt’s auch mal ne Panne. Und da das beim Vorspiel auch passieren kann, erkläre ich ihnen, was sie in einem solchen Fall tun sollen.

verlinkt mit Fräulein Ordnung