12-tel Blick im Mai 2022

Jeden Monat um den 12. herum mache ich ein Foto von derselben Stelle, dieses Jahr ist es ein allein stehender Baum.

Wie lieblich ist der Maien…

Alle Fotos der 12-er-Serie findet ihr hier.

Und weil’s so schön war, nehme ich euch gleich noch auf einen kleinen Spaziergang mit:

12-tel Blick im April 2022

Jeden Monat um den 12. herum mache ich ein Foto von derselben Stelle, dieses Jahr ist es ein allein stehender Baum.

baum

Heute habe ich meinen Spaziergang am Morgen gemacht; das war richtig schön. So ein Frühlingsmorgen mit strahlend blauem Himmel! Von da aus bin ich gleich zur Weiterbildung auf Arbeit gegangen, denn „mein“ Baum ist gar nicht so weit von dem Pflegeheim, in dem ich arbeite, entfernt. – Herrlich, so dicht an der Natur zu wohnen.

Leider gönne ich mir viel zu selten einen Morgenspaziergang

Alle Fotos der 12-er-Serie findet ihr hier.

12-tel Blick im April 2021

Jeden Monat um den 12. herum mache ich ein Foto von dem gleichen Platz: ein Wiesengrund, in dem eine Gruppe Weiden stehen.

Diesmal habe ich etwas Verspätung, weil das pralle Leben gerade sehr prall ist.

Wenn’s mal wieder ruhiger wird, kann ich euch ja noch ein paar Geschichten erzählen.

Aber jetzt hier das April-Foto:

Es grünt so grün – na gut, die Bildoptimierung hat auch ein bisschen nachgeholfen… 🙂

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Genieße! vs. Beobachte!

Ich fotografiere ja sehr gern und viel.

Dabei musste ich allerdings feststellen, dass ich dadurch oft in die Beobachterrolle komme und nicht mehr richtig genießen kann, will sagen, ich bin nicht richtig in der Situation mittendrin, sondern stehe gewissermaßen daneben.

Wenn ich an einem wunderschönen Frühlingstag – so wie heute – spazieren gehe, dann gucke ich mir die Landschaft mit der „Fotografierbrille“ an. Wo ist ein schönes Motiv? Von welcher Perspektive aus könnte (oder müsste?) ich es fotografieren, damit es gut zur Geltung kommt.

Bei all dem geht die Unbeschwertheit, das pure Genießen verloren.

Heute Mittag hatte ich den ungeheuren Luxus, meine Mittagspause im Garten einer Freundin auf der Hollywoodschaukel verbringen zu dürfen. Der Garten ist total schön, voller Blüten und Farben. Mein erster Impuls war: Da mache ich gleich mal ein paar Bilder. Aber ich hatte ja nur eine halbe Stunde Zeit und die wäre von der Zeit auf der Hollywoodschaukel abgegangen. Also habe ich es nicht getan – was mir schwer genug gefallen ist.

Ich habe mich einfach auf die Schaukel gelegt und die Wärme der Sonne, das Zwitschern der Vögel und die laue Luft genossen. Ohne es festzuhalten.

Manche Dinge kann man nicht beobachten und wenn man es versucht, „funktionieren“ sie nicht. Zum Beispiel Küssen oder Sex. Man muss sich hingeben, fallen lassen und ein Stück die Kontrolle aufgeben. So ist echtes Genießen möglich.

Als ich auf der Schaukel lag, habe ich mir bewusst gemacht, dass ich jetzt einfach „da“ sein darf. Dass ich nichts tun muss. Dass Gott mich sieht und anlächelt.

Und innerlich habe ich gesagt „Hier bin ich!“.

Das wäre übrigens – falls ich so etwas jemals tun sollte – ein Tattoo, dass ich mir stechen lassen würde:

הנה אני

Lesen kann ich das nicht, ich kann leider kein hebräisch. Es heißt: HINENI – Hier bin ich!

Ich muss die Beobachterposition verlassen und mich ganz auf eine Sache oder Person einlassen, um echt genießen zu können.

Und so gibt es heute auch keine Bilder – außer des Titelbildes von diesem Post.

12-tel Blick im März 2021

Jeden Monat um den 12. herum mache ich ein Foto von dem gleichen Platz: ein Wiesengrund, in dem eine Gruppe Weiden stehen.

Hier das März-Foto:

Der Schnee ist weg, aber bis es richtig Frühling und alles wieder grün wird, dauert es noch ein bisschen.

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Glücksmomente der Woche – 130419

Es war wieder mal eine relativ „normale“ Woche, die  hinter mir liegt. Aber ist nicht das, was ich als „normal“ bezeichne, schon Glück?

  • Ich kann im Frieden leben.
  • Ich habe genug zu essen, anzuziehen und eine schöne warme Wohnung.
  • Ich habe Freunde, Kontakte und eine Familie.
  • Es gibt Telefon 🙂
  • Ich habe eine sehr schöne Wohnlage, in 5 Minuten bin ich im Wald oder auf den Feldern.

Glück entsteht durch Dankbarkeit.
(Der Satz stammt jetzt von mir 🙂 )

Trotzdem, ein paar Extras hatte diese Woche auch zu bieten.

(klick aufs Bild, um die Diashow zu starten)

Am Sonntag bin ich über die Felder zu Fuß zum Gottesdienst gegangen. Es ist ein sehr schöner Weg. Eine halbe Stunde bin ich unterwegs, diese Zeit ist ein echtes Geschenk!

Am Sonntagabend hatte ich einen Termin mit dem „Gärtner“ unserer Gemeinde vereinbart. Ich wollte meine sehr groß gewachsene Drachenpalme loswerden, bevor ich sie irgendwann nicht mehr aus der Wohnung rauskriege. Sie schmückt jetzt unsere Gottesdienstraum.

U. habe ich gefragt, wo denn der beste Platz für meine Pflanzen wäre. Er sagte, sie brauchen mehr Licht. Also habe ich (mal wieder) umgeräumt. Die Pflanzen haben jetzt ihren Platz am Fenster. Die Eck-Couch bildet einen Raumteiler. So habe ich einen Arbeits- und einen Wohnbereich. Mir gefällt’s. Manchmal braucht man einfach ein bisschen was Neues!

005Ja, und heute habe ich mir „Musiktherapie“ gegönnt und damit die scheinbar grundlose Traurigkeit, die mich beschlichen hatte, vertrieben. Musik ist einfach klasse – am besten, wenn man sie selber macht.

Heute Nachmittag habe ich wieder eine Verabredung mit Kalli 🙂
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verlinkt mit Fräulein Ordnung

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