Das Jahr neigt sich

Heute wurden die Uhren auf Normalzeit zurückgestellt. – Ja, die „Winterzeit“ ist wirklich die normale, auch wenn das manche 42 Jahre nach Einführung der umstrittenen Zeitumstellung nicht mehr wissen sollten. (Ich kenne noch das Leben davor.)

Ich habe es heute genossen. Eine Stunde länger schlafen konnte ich nicht wirklich, denn meine innere Uhr weckt mich immer zur gleichen Zeit. Auch sonst an Wochenenden.

Aber am Nachmittag, als ich nach Hause kam, war es schon fast dunkel. Eigentlich wollte ich noch kurz spazieren gehen, aber das „musste“ ich ja dann nicht mehr. Also habe ich die Katzen gefüttert und mir dann selbst was geköchelt und es mir für den Rest des Abends in meinem Wohnzimmer gemütlich gemacht.

Irgendwie finde ich diesen Rhythmus gesund, den die Natur uns vorgibt. Das abnehmende Jahr, draußen im Garten gibt es nicht mehr so viel zu tun, man wird auch irgendwie ein bisschen träger, möchte sich mehr ausruhen… und ich gönne mir das auch.

Ich bin froh, dass dieses Jahr langsam zu Ende geht. Es werden wieder bessere Zeiten kommen.

Weiterlesen

zur Ruhe kommen

Eigentlich sollte man erwarten, dass nach 3 Monaten (und 2 Tagen) im neuen Heim die Kisten endlich ausgepackt sind, alles im Groben an Ort und Stelle und ein bisschen Ruhe und Ordnung eingekehrt ist.

Dem ist aber nicht so.

Sei es, dass es daran liegt, dass ich ziemlich nahtlos wieder angefangen habe zu arbeiten (und reichlich Überstunden machen muss), oder nebenbei den Nachlass meiner Eltern ordne bzw. eben nicht in ein leeres Haus eingezogen bin… manchmal fühle ich mich wie die Chaos-Queen und zuweilen nervt es auch, wenn man Dinge sucht, weil sie eben noch keinen festen Platz haben.

Bild von teksomolika auf Freepik – Nein, meine eigene Unordnung möchte ich euch nicht zeigen!
Weiterlesen

12-tel Blick im November 2021

Jeden Monat um den 12. herum mache ich ein Foto von dem gleichen Platz: ein Wiesengrund, in dem eine Gruppe Weiden stehen.

Heute war es später Nachmittag, als ich unterwegs war und die Sonne war schon untergegangen. Aber auch sonst sieht es ziemlich düster aus. Der Unterschied zu Oktober ist gewaltig. Die Weiden haben schon komplett die Blätter verloren. Die ganze Herbstfärbung muss wohl irgendwann dazwischen gewesen sein.

Alle Bilder der 12-tel Reihe könnt ihr hier sehen: [klick]

12-tel Blick im Oktober 2021

Jeden Monat um den 12. herum mache ich ein Foto von dem gleichen Platz: ein Wiesengrund, in dem eine Gruppe Weiden stehen.

„Meine“ 🙂 Weiden haben sich anscheinend nicht groß verändert, nur das Gras ist nach dem Mähen wunderschön grün nachgewachsen.

Hier war es noch ein ruhiger Herbstmorgen und gut, dass ich meinen Fotospaziergang schon früh gemacht hatte, denn später hat es scheußlich geregnet – und ich hatte keinen Schirm dabei.

Erst am Nachmittag konnte ich von meinem Fenster aus noch mal einen Sonnenblick erhaschen:

Alle Bilder der 12-tel Reihe könnt ihr hier sehen: [klick]

12-tel Blick im September 2021

Jeden Monat um den 12. herum mache ich ein Foto von dem gleichen Platz: ein Wiesengrund, in dem eine Gruppe Weiden stehen.

Die Wiese ist abgemäht und das Blätterkleid der Bäume scheint nicht mehr so dicht zu sein. Oder ist das Grün nicht mehr so grün? Oder liegt’s (wieder mal) nur am Licht?

Alle Bilder der 12-tel Reihe könnt ihr hier sehen: [klick]


Was ich heute nicht vorenthalten möchte, ist der vor-herbstliche Morgen-Blick aus meinem Schlafzimmerfenster.

Passend dazu habe ich ein wunderbares Gedicht von Eduard Möricke gefunden, das man sich hier vorlesen lassen kann.

Die Seite Lesedusche habe ich heute entdeckt und ich finde, es ist eine echte Fundgrube – (doppelt gemoppelt – nein, das Wortspiel ist Absicht 🙂 )

Ich lasse mir nämlich sehr gerne was vorlesen. Manchmal schlafe ich auch ein dabei.

[unbeauftragte Werbung]

Wochenrückblick 45/2020

Hier kommt er – der Rückblick der vergangenen Woche. Ich habe es nicht eher geschafft, denn gestern hatte ich einen vollen Tag und habe etwas ganz Schönes gemacht – aber das verrate ich euch erst nächste Woche. 🙂

Vor kurzem habe ich mein Schlafzimmer umgeräumt. Vorher stand das Bett mit dem Kopfende unter der Schräge, aber ich wollte eine gerade Wand im Rücken haben, damit ich auch mal was im Bett machen kann. Ja, ich liebe es, mich da tagsüber gemütlich einzurichten.

Und da habe ich mir jetzt so eine richtige Kuschel- und Wohlfühlecke eingerichtet, kann stricken, lesen, computern, Podcasts, Videos, Filme und Predigten anhören bzw. anschauen. Katerchen hat daneben auch noch Platz.

Über dem Ganzen habe ich noch eine Lichterkette befestigt, die ist auf den Fotos nicht zu sehen.

Letzte Woche waren einige schöne Tage mit der Kombination aus kalt und frostig und warm und klar. Der November kann doch auch noch ganz schön sein.

So kann man es doch genießen, auch draußen. Vor allem, wenn man 100 Meter Laub durchrascheln kann. Dafür ist frau nie zu alt.

Und hier noch eine kleine Katzenstory. Gilbert liebt es, fließendes Wasser direkt aus dem Hahn zu trinken.

Wochenrückblick 43/2020

Es gibt eine Titeländerung in meinem wöchentlichen Rückblick. Manchmal sind es ja nicht nur Glücksmomente, die es wert sind, festgehalten zu werden. – Diese Woche waren es allerdings doch nur schöne Momente, über die ich schreiben möchte.

Am Montag habe ich in dieser Saison zum ersten Mal Orangen gekauft. Das ist für mich der gefühlte Beginn der Vorweihnachtszeit. Ich werde gleich mal noch einen Countdown einfügen, wie oft wir noch schlafen müssen.

Ich habe einen neuen Kurs begonnen: „Generation Esther“

Dafür habe ich ein schön zusammengestelltes und liebevoll verpacktes Begrüßungspaket erhalten. Es macht mir Spaß, etwas durchzuarbeiten und Neues zu lernen.

Ebenfalls in dieser Woche kam ein Päckchen mit Weihnachtsstoffen an von meinem Lieblingshändler Giljo-Stoffe.

Lieblingshändler deswegen, weil er im Land Brandenburg, meiner alten Heimat, ansässig ist. Daraus will ich Weihnachtsmasken nähen. Man kann sie schon im Shop bestellen. Ich bin ja gespannt, ob die Leute sie kaufen werden.

Am Wochenende habe ich meine Eltern besucht. Es waren zwei wunderschöne Herbsttage. Samstag waren wir auf der Heidelbeerplantage. Außer reichlich Beeren haben wir etliche Parasolpilze gefunden. Der Rollator von meinem Papa diente als Transportmittel für die reiche Beute.

Dank dieses Gefährtes kann mein Vater jetzt wieder weitere Strecken laufen (er schaltet sogar ab und zu mal in den zweiten Gang 😀) und so haben wir einen schönen Spaziergang durch’s Dorf gemacht.

Was sonst noch passierte 😻🤪

Schülerin-Dankeschön

Jetzt weiß ich endlich, was mein Kater noch braucht!

Jetzt bin ich wieder auf dem Heimweg und es liegt noch eine Woche Herbstferien vor mir.

Bleibt fröhlich und munter und kommt gut in die neue Woche.

[enthält Werbung, da Verlinkung]