Glücksmomente der Woche – 230219

Wochenende – Zeit, um Rückschau zu halten. Da waren eine ganze Menge Dinge, die mich diese Woche glücklich gemacht und mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben:

Es wird Frühling!! Ich bin oft mit Kalli unterwegs (ihr wisst schon: die Hündin, die ich mir immer mal ausleihe) und da entdecke ich hautnah die Veränderungen in der Natur.

Letztens hatte ich wieder Hundesitterdienst und es ist total schön, wenn sie bei mir auch entspannt ist. Wenn ich sie dabei beobachte, geht ein Stück von der Ruhe auch auf mich über.

003

Es sind wieder mal ein paar Socken fertig geworden. Ich werde immer besser im Muster stricken und es macht viel Spaß. Im Moment habe ich nichts zu stricken und da fehlt mir richtig was.

socken

Bei einer Klavierschülerin, der es schwerfällt, den Swing-Rhythmus zu spielen, kam mir während des Unterrichts eine zündende Idee, wie ich ihr das verdeutlichen könnte: Ich habe das Metronom schief gestellt und dann „hinkt“ es ja und macht so einen Rhythmus mit kurzen und langen Tönen.

Sowas passiert mir öfter, dass mir im Unterricht einfällt, wie ich etwas erklären kann, was ich mir vorher nicht überlegt habe. Und dann ist mir das eine Bestätigung: Es ist genau mein Ding, was ich hier tue.

metronom

Und dann hat mich noch eine Notensendung sehr erfreut. Schon beim Aufschlagen sah ich: Das klingt toll – und ist auch machbar – sowohl für mich als auch für meine Schüler.

noten

Heute Nachmittag habe ich auch ein musikalisches Event, auf das ich mich sehr freue:

musical

Klick aufs Bild für weitere Infos!

Hier gibt’s noch mehr Glücksmomente.

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offline – die Challenge – Tag 24

ein bisschen verrückt

Meinem Nähmaschinchen ist eingefallen, dass es doch noch gern ein bisschen weiterrattern würde und mir ist eingefallen, wen ich noch mit einer Buchhülle beglücken könnte. So habe ich heute die drölfzigste genäht, hatte aber keine Lust mehr auf bewährte Muster.

Ich hab ein bisschen gegoogelt (siehste, ganz ohne I-Net geht’s eben doch nicht) und bin auf Crazy Patchwork gestoßen. Da war ich Feuer und Flamme und habe es gleich ausprobiert. Es hat total Spaß gemacht, weil man am Anfang nicht weiß, was am Ende rauskommt.

Die liebe M. macht jetzt mal die Augen zu (nach Weihnachten darfst du sie wieder aufmachen 🙂 ).

Als Anregung diente mir dieses Tutorial.

Dann hatte ich lieben Kaffeebesuch mit Geschenkeaustausch und Schwatz (und jemandem, der in echt mein Weihnachtsbäumchen schön findet 🙂 ).

Und ich habe gelernt, Geschenktüten selbst herzustellen. Sparst du Geld und es ist viel individueller. B. sagte, das ist gleich noch ein Extra-Geschenk.

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P.S. Ich habe einen interessanten Artikel über Digital Detox gefunden, den ich euch nicht vorenthalten möchte: klick

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offline – die Challenge – Tag 17

Für dich – für mich – für andere

Heute hatte mein E-LAN schlechten Empfang, will sagen: Meine Motivation war meinen Antrieb suchen gegangen und dann sind sie beide nicht wiedergekommen.

Vormittag war ich im Fitness, aber die geplante Trainerstunde ist ausgefallen und so habe ich nur mein normales Training absolviert. Ich hatte mich schon auf meinen neuen Trainingsplan gefreut und war ein bisschen enttäuscht.

Zu Hause habe ich mich dann in den Sessel plumpsen lassen und bin auf Facebook, Instagram & Co versunken. Es war in Ordnung. – Ich will nicht sagen, dass man das überhaupt nicht machen darf. Manchmal hat es einfach seinen Platz und man hat keine Kraft, immer etwas Vernünftiges zu tun. Aber unzufrieden war ich trotzdem.

Vor kurzem habe ich einen interessanten Satz gelesen:

Warte nicht, bis die Motivation kommt, sondern tue den ersten Schritt und dann kommt die Motivation nach!

Nadja Horlacher

Ich wollte gerne etwas Schönes machen. Donnerstags kommen meine Schüler immer erst am späten Nachmittag und so hatte ich einige freie Stunden vor mir. Ich hatte mir vorgenommen, mich wieder mal an einer Windmühlentasche zu versuchen. Von einer Freundin hatte ich sehr schöne Stoffe zum Patchworken geschenkt bekommen.

Meist arbeite ich nicht genau nach Anleitung, sondern guck mir hier und da was ab und nehme die Anleitungen nur als Inspiration. So suchte ich erst mal Zettel und Stift und überlegte, wie groß die Quadrate werden müssen, damit ich nicht den schönen Stoff verschneide.

Das sah dann so aus:

Pythagoras lässt grüßen 🙂

Ja, ich mache gerne Mathe und ich war auch ganz gut darin. 🙂 Aber ich habe trotzdem eine ganze Weile gebraucht, bis ich einen Anfang hatte und dann lief es und hat richtig Spaß gemacht! Es hat auch deswegen Spaß gemacht, weil ich immer noch in Weihnachtsmann-Mission unterwegs bin und für andere schöne Dinge kreiere.

Ich habe auch noch andere Anfragen bekommen für Sachen, die ich gut kann. Z.b. ein Fotobuch gestalten oder Computerhilfe leisten oder  Lebkuchen backen. Eins meiner Privilegien ist, dass ich öfter Zeit übrig habe und die kann ich dann anderen schenken. Das ist auch noch eine gute Alternative zum Internet. Wobei, so ganz ohne Internet geht Computerhilfe ja auch nicht! 🙂

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offline – die Challenge – Tag 12

Auf die Plätzchen… fertig… los!

Heute hatte ich eine liebe Freundin zu Besuch und ich hatte mir vorher schon überlegt, was wir (außer Quatschen) zusammen machen könnten.

Dieses Jahr wollte ich mal versuchen, Lebkuchen zu backen – als Premiere sozusagen. (Hier noch ein bisschen Wissen: Warum heißen die Lebkuchen Lebkuchen?)

So habe ich diese zwei beiden Dinge miteinander verbunden. Ich hatte am Tag zuvor die Lebkuchen gebacken (nach diesem Rezept) und wir haben sie gemeinsam verziert. Wir haben uns richtig Zeit dazu genommen und das Ganze mit Ruhe und Liebe gemacht. R. hat sich ein paar mit nach Hause genommen und ich habe noch ganz viele zum Verschenken (und selber essen 🙂 )

Miteinander etwas Schönes tun, das ist noch eine sehr gute Alternative zum Internet. Und Geschenke selber machen ist auch etwas ganz Schönes!

Jetzt wüsstet ihr sicher zu gerne, wer sich hinter den unkenntlich gemachten Namen verbirgt?

♫♪♫♪ So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit! ♫♪♫♪

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offline – die Challenge – Tag7

Dankbarkeit zeigen

Nun ist schon die erste Woche meiner offline-Challenge rum und ich bin immer noch dabei.

Mir ist aufgefallen, dass ich kreativer bin und mehr Ideen habe, wenn ich mich nicht so viel von Social Media & Co. berieseln lasse.

Heute kam mir eine Idee, was ich meinen Eltern noch zu Weihnachten schenken könnte. Und zwar Dankbarkeitslose.

Was das ist, werde ich euch gleich erklären. Man nehme bunte Zettel (rot, blau, grün) und beschrifte sie mit Dingen, für die man seinen Eltern dankbar ist. Rot für die Mama, blau für den Papa und grün für beide. Z.B. für Mama: Danke fürs Windeln wechseln, stillen und Breichen kochen. Für Papa: Danke, dass du dich mit darum gekümmert hast, dass ich meine erste Wohnung bekommen habe. Für beide: Danke, dass ihr mir ermöglicht habt, Klavierspielen zu lernen. Die Zettel werden gefaltet oder gerollt und in ein Glas getan. Man kann es noch schön beschriften, das mache ich wahrscheinlich auch noch.

Der schöne Nebeneffekt ist, dass die Dankbarkeit mich selbst glücklich macht und meinen manchmal kritischen Blick auf meine Eltern verändert.

Ich denke, es ist wichtig, seinen Eltern zu danken und das zu Lebzeiten! Ich bin sicher, sie werden sich über das Geschenk sehr freuen!