Wie funktioniert Weihnachten?

Heute ist der 1. Advent und in 26 Tagen ist Weihnachten.

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich die diesjährige Vorweihnachtszeit (v)erleben will und bin dabei auf folgendes Video (eigentlich ist es nur ein Audio) gestoßen:

Interessante Gedanken!

Nicht der Konsum ist es, was uns glücklich macht – aber das wissen wir ja schon länger, sondern das sich verschenken und bereit sein für echte Beziehungen und sich von anderen beschenken zu lassen.

Das werde ich also auf jeden Fall tun: großzügig sein – vor allem denen gegenüber, die nicht damit rechnen und vielleicht auch ab und zu anonym 🙂

Ich werde nicht alles tun, was man in der Vorweihnachtszeit tut:

Ich werde keine Plätzchen und keinen Stollen backen. Für mich selber brauche ich die nicht und verschenken kann man ja auch Non-Food (nicht essbare Sachen).

Ich möchte lieber Zeit für Besinnung haben – mit Jesus.

Eine liebe Freundin hat mir einen Geschichten-Adventskalender geschenkt, der ging heute schon los.

Mit Schmücken und Dekorieren bin ich auch noch längst nicht so weit, wie ich wollte. Es sind noch nicht mal alle Fenster geputzt. – Aber ob der Stall von Bethlehem überhaupt Fenster hatte?

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Heute vor 2 Jahren kam übrigens Gilbert zu mir.

Mensch, war der da klein… und so verletzlich…

What a happy day

Er begann damit, dass ich ein Päckchen öffnete,  das schon vor ein paar Tagen angekommen war und auf dem stand: „erst am 26.03 öffnen!“ Also heute! Ich holte das daraus hervor:

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Dabei war der Wunsch meiner Freundin, dass ich 365 Happy Days erleben möge!

Und so einer war heute.
Zuerst hatte ich eine schöne Zeit mit Gott, Bibel und Buntstiften.

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Um 7 Uhr war Frühstück in der Lebensgemeinschaft.  Der Kuchen, den ich gestern gebacken hatte, bekam viel Lob und ich selbst bekam noch ein kleines Extra-Küchlein. 🙂

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Auf zur Runde mit Kalli, meiner treuen Begleiterin.

Wieder zu Hause angekommen, leerte ich meinen gut gefüllten Briefkasten und nahm mir danach richtig Zeit, das Lesen der Karten und WhatsApp-Nachrichten zu zelebrieren. Ich habe mich nach jeder Karte bzw. Nachricht gleich bedankt, so hat es schön lange gedauert und ich hatte am Ende alles fertig.

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Auch meine Bank hat mir gratuliert!!

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Und fast die schönste Aufmerksamkeit war ein Ständchen von einer Schülerin (5 J.), die „Happy Birthday“ für mich auf dem Klavier spielte. Ihre Mama hat mitgesungen und mir das Video geschickt!! – Das veröffentliche ich allerdings nicht aus Daten-, Kinder- und anderen Schutzgründen!

Hier ist meine Geschenkeparade:

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Nein, in der Whiskyverpackung ist nicht das, was ihr denkt!!

Wenn ich Geburtstag habe, bin ich immer noch wie ein Kind
und als gutes DDR Kind kenne ich sogar ein russisches Geburtstagslied:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=D2qbcpSIqDo&w=560&h=315]

Gerhard Schöne hat es auf deutsch gesungen:

Geburtstagslied

Wie die Fußgänger schimpfen
in den klitschnassen Strümpfen,
denn der Regen rinnt über’n Asphalt.
Was für Augen sie machen,
denn sie sehen mich lachen
an ’nem Tag, der so trübe und kalt.

Ich bin so glücklich,
ich spiel für alle
Ziehharmonika, na klar.
Denn Geburtstag
hat man leider
nur einmal im Jahr.

Plötzlich kommt, ungelogen,
ein blaues Flugzeug geflogen
und ein Zauberer steigt aus, ganz in weiß
Er will mir gratulieren,
ein paar Filme vorführen
und er schenkt allen Eskimoeis.

Ich bin so glücklich,
ich spiel für alle
Ziehharmonika, na klar.
Denn Geburtstag
hat man leider
nur einmal im Jahr.

genervter-smiley-tropfen-an-stirn

 

offline – die Challenge – Tag 26

Besuch & Bescherung

Heute war es überhaupt nicht schwierig, offline zu sein ohne dabei etwas zu vermissen.

Am Vormittag habe ich mich noch mal an meine alte Veritas gesetzt – jetzt nicht mehr in Weihnachtsmann-Mission, sondern einfach zum Vergnügen. Danach habe ich die treue Maschine in den wohlverdienten Urlaub geschickt und aus meinem Multifunktionszimmer wieder eine Suite für den erholsamen Nachtschlaf gemacht! (Ihr wisst schon: Clean your house, clean your mind!)

Am Nachmittag bekam ich Besuch von einer lieben Freundin mit ihrem 4-jährigen Sohnemann. Wir haben zusammen „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt. Das ist wirklich sehr lange her, seit ich das zum letzten Mal gespielt habe. Aber ich habe sogar gewonnen!!! (Wer sagt’s denn? 🙂 )

Am Abend hatte ich Zeit mir meine kleine private Bescherung. Den Heiligabend werde ich bei meinen Eltern verbringen und ich wollte nicht so lange warten mit meinen Geschenken, bis ich wieder zu Hause bin.

Erst mal habe ich alle Kerzen angezündet und die passenden Musik aufgelegt auf Spotify gesucht.

Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach gehört für mich zu Weihnachten einfach dazu. Sehr gern live natürlich, aber zur Not tut’s auch die Konserve. Der Frauenkirchenkantor Matthias Grünert war früher übrigens in Greiz Kantor. Unter seiner Leitung habe ich dieses Oratorium auch mal mitgesungen. Er ist ziemlich flott unterwegs!!

Und dann ging’s an die Geschenke. Es waren nicht viele, aber mit viel Liebe ausgesuchte. Ich habe das Auspacken richtig zelebriert. Die beiliegenden Rundbriefe nicht erst zur Seite gelegt, sondern gleich gelesen. Die Kalender in Ruhe durchgeblättert. Und gleich dankerfüllte WhatsApp-Nachrichten geschrieben.

{Werbung da Marken erkennbar und Verlinkung}

offline – die Challenge – Tag 22

Mission completed

Aufgabe erfüllt! – Ich habe fertig, na ja fast!

Einen Teil meiner offline-Zeit habe ich heute genutzt, um Geschenke einzupacken. Jetzt muss nur noch der Rentierschlitten kommen. Einige hat natürlich der Postbote schon mitgenommen.

(Vielleicht nimmt mich und mein Gepäck ja auch die Deutsche Bahn mit? Was wohl spannender wäre: Rentierschlitten oder DB Regio? – Ist das jetzt auch Werbung ohne Auftrag 😀 )