Besuch & Bescherung
Heute war es überhaupt nicht schwierig, offline zu sein ohne dabei etwas zu vermissen.
Am Vormittag habe ich mich noch mal an meine alte Veritas gesetzt – jetzt nicht mehr in Weihnachtsmann-Mission, sondern einfach zum Vergnügen. Danach habe ich die treue Maschine in den wohlverdienten Urlaub geschickt und aus meinem Multifunktionszimmer wieder eine Suite für den erholsamen Nachtschlaf gemacht! (Ihr wisst schon: Clean your house, clean your mind!)
Am Nachmittag bekam ich Besuch von einer lieben Freundin mit ihrem 4-jährigen Sohnemann. Wir haben zusammen „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt. Das ist wirklich sehr lange her, seit ich das zum letzten Mal gespielt habe. Aber ich habe sogar gewonnen!!! (Wer sagt’s denn? 🙂 )
Am Abend hatte ich Zeit mir meine kleine private Bescherung. Den Heiligabend werde ich bei meinen Eltern verbringen und ich wollte nicht so lange warten mit meinen Geschenken, bis ich wieder zu Hause bin.
Erst mal habe ich alle Kerzen angezündet und die passenden Musik aufgelegt auf Spotify gesucht.
Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach gehört für mich zu Weihnachten einfach dazu. Sehr gern live natürlich, aber zur Not tut’s auch die Konserve. Der Frauenkirchenkantor Matthias Grünert war früher übrigens in Greiz Kantor. Unter seiner Leitung habe ich dieses Oratorium auch mal mitgesungen. Er ist ziemlich flott unterwegs!!
Und dann ging’s an die Geschenke. Es waren nicht viele, aber mit viel Liebe ausgesuchte. Ich habe das Auspacken richtig zelebriert. Die beiliegenden Rundbriefe nicht erst zur Seite gelegt, sondern gleich gelesen. Die Kalender in Ruhe durchgeblättert. Und gleich dankerfüllte WhatsApp-Nachrichten geschrieben.
{Werbung da Marken erkennbar und Verlinkung}