Schon seit längerem überlege ich, wie ich die Schwelle für mich niedriger machen kann, um öfter zu bloggen. Ich tue das ja wirklich sehr gern, aber oft denke ich: „Das ist doch eigentlich nur belangsloses Zeugs, wen interessiert das schon, was du schreibst?“
Ich weiß nicht, wer von euch verheiratet ist/einen Partner/eine Partnerin hat und es sich zur Angewohnheit gemacht hat, den/die andere zu fragen…
Stopp, hier muss ich mal eben was einschieben: Der besseren Lesbarkeit meines Geschreibsels wegen verwende ich meist nur die männliche Anrede und die verehrte Damenwelt darf sich auch angesprochen fühlen. Oben in meinem Blog findet ihr eine Erklärung, da habe ich mich über dieses Thema erklärt.
Also, zurück zum Thema: Wer fragt regelmäßig seinen Partner, wenn er nach Hause kommt: „Schatz, wie war dein Tag?“
Leider muss ich gestehen, dass es diesen Satz in meiner ersten Ehe fast nie gab, dass ich diese Sprache zum Teil jetzt erst lerne: zu fragen, wie es dem anderen geht und wirklich zuzuhören.
Mein Beitrag heute heißt: „Wie war dein Tag?“ und mein Blog trägt den Untertitel: „Entdeckungen im Alltag“. Vielleicht muss es ja gar nicht immer etwas besonderes Hochgestochenes sein, was ich zu schreiben habe, vielleicht reicht euch ja ein kleiner Plausch über die Alltäglichkeiten.
Wie war also – heute – mein Tag?
Es war Sonntag, und ein bisschen anders war er schon als „normale“ Sonntage. „Normalerweise“ gehen wir in den Gottesdienst, aber heute nicht. Mein Mann war zu einem Lehrgang und ich hatte sturmfrei, habe mich dem gediegenen Nichtstun hingegeben. Was nicht bedeutet, dass ich nichs getan habe, ich habe die Dinge nur einfach mal laufen lassen und den inneren Antreiber auf Urlaub geschickt. „Müssen“ wurde von der Liste gestrichen.
Zuerst habe ich „gedaddelt“. Mein Lieblingsspiel auf dem Tablet ist zurzeit „Fruit Diary 2024“. Da kann ich mich schon mal festbeißen. Trotzdem mache ich es immer wieder ganz gerne. Dann eine Runde Insta und Whatsapp.
Ach ja, heute war der letzte des Monats Juni, also habe ich mein Monatsrückblick-Reel gemacht und in den sozialen Netzwerken verbreitet.
Hier für euch zum Anschauen.
So ein Rückblick erfüllt mich immer mit Dankbarkeit und ich denke: „Ach, wie geht es mir doch gut.“
Dann habe ich mich etwas der Küchenordnung hingegeben und wurde mit dem wohltuenden Anblick leerer und geputzter Flächen belohnt.
Und dann habe ich endlich geschafft, meine am Montag begonnene Laptoptasche weiterzunähen. Dabei musste zuerst ein Hindernis überwunden werde, denn er Kater hatte es sich genau auf dem Stoff bequem gemacht, als wüsste er, was ich vorhabe.
Ich habe ihn liebevoll herunterkomplimentiert und dann mein Werk fortgesetzt. Ganz fertig geworden ist es leider noch nicht. (Wenn es soweit ist, zeige ich es hier – versprochen.)
Dann kam mein Mann, wir haben die Mittagszeit zusammen genossen und sind gerade eben von einem kleinen Ausflug nach Issum (mit Abstecher in eine Eisdiele) zurückgekehrt.
Hier noch ein paar Bilder davon:
klick auf ein Bild, um die Galerie zu starten
Und wie war dein Tag?
Einen guten Start in die neue Woche wünsche ich euch morgen! ❤️