Glücksmomente der Woche 39/2020

Es ist schon eine ganze Weile her, ja es ist eigentlich schon fast nicht mehr wahr, seit ich das letzte Mal die Glücksmomente der Woche gepostet habe.

Nun möchte ich diese Tradition wieder aufleben lassen, denn es ist ein gutes Mittel, um eine Haltung der Dankbarkeit zu kultivieren. Im Englischen sagt man dazu: Attitude of gratitude. Irgendwie klingt das lustig!

Am Montag fand ich endlich Zeit, meinen Rucksack vom Urlaub fertig auszupacken. Gilbert half mir dabei und probierte gleich mal aus, wie sich der leere Platz anfühlt. Überhaupt liebt er alles, was wie eine Höhle ist.

Man sieht es nicht nur an den Farben der Natur, sondern auch an der Deko meiner Wohnungstür.

Für den Donnerstag hatte ich einen Friseurtermin geplant und dabei ganz kurz entschlossen eine etwas größere Veränderung vorgenommen: Ich habe mal wieder einen Stufenschnitt! Um der Friseurin zu zeigen, wie ich mir das vorstelle, habe ich ein Bild von mir im zarten Alter von 25 Jahren mitgenommen.

Und bis jetzt habe ich schon einige Komplimente für meine neue Frisur bekommen. Fühle mich auch ganz gut damit. Es ist so ein Gefühl von Leichtigkeit, und das liegt nicht nur an den weniger Haaren.

Der Freitag und Samstag waren von Kultur geprägt.

Freitagabend war Ralf Dietsch in der Kirche zu Pohlitz zu Gast und ich erlebte einen sehr bunten abwechslungsreichen Abend mit Gitarrenmusik. In dem folgenden Clip spielt er mit Gerd Mallon zusammen irische Volksmusik.

Gestern war ich im 10aRium, dort gab es einen Comedyabend.

Die Comedians haben mir nicht alle so gut gefallen, aber der Jongleur war richtig gut. (Frage an die geneigte Leserschaft: Warum müssen manche Witze immer unter der Gürtellinie sein?)

Und wie war eure Woche? Schreibt es mir gern in die Kommentare.

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Das war mein Jahr 2018

Heute nehme ich mir ein bisschen Zeit, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken.

Es war ein Jahr mit Höhen und Tiefen, aber insgesamt überwiegt die Dankbarkeit für den Weg, den ich gegangen bin – nicht allein, sondern an der Hand Gottes und mit vielen lieben Menschen zusammen.

Es gab einige Highlights:

  • zuerst mal natürlich mein Urlaub in London und auf Korsika
  • der Single-Tag von SOLO&CO, wo ich eine liebe Frau kennen lernte. Inzwischen verbindet uns eine wachsende Freundschaft.
  • zwei Kücheneinsätze; der eine war sowas wie ein Aktiv-Urlaub (work hard – chill hard 🙂 )
  • mehrere Treffen mit frommen Hausfrauen
  • immer wieder Besuche von und bei meiner Tochter und bei meinen Eltern
  • eine wichtige familiäre Ent-Scheidung

Aber auch mein Alltag bot viele schöne Dinge:

  • die Freude, die mir das Unterrichten meiner Schüler bereitet
  • Gemeinde, Freundinnen, Lebensgemeinschaft
  • Ich habe wieder angefangen, öfter zu nähen und das macht richtig, richtig Spaß!
  • Seit Juli blogge ich meine „Glücksmomente der Woche“. Das ist eine gute Gewohnheit geworden, die mir hilft, dankbarer und bewusster zu leben.
  • In den letzten Wochen des Jahres habe ich meinem Blog ein neues Gesicht gegeben und regelmäßiger Beiträge geschrieben; das möchte ich auf jeden Fall beibehalten bzw. dafür einen guten Rhythmus finden.

In diesem Sinne: Kommt gut ins Neue Jahr!

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offline – die Challenge – Tag7

Dankbarkeit zeigen

Nun ist schon die erste Woche meiner offline-Challenge rum und ich bin immer noch dabei.

Mir ist aufgefallen, dass ich kreativer bin und mehr Ideen habe, wenn ich mich nicht so viel von Social Media & Co. berieseln lasse.

Heute kam mir eine Idee, was ich meinen Eltern noch zu Weihnachten schenken könnte. Und zwar Dankbarkeitslose.

Was das ist, werde ich euch gleich erklären. Man nehme bunte Zettel (rot, blau, grün) und beschrifte sie mit Dingen, für die man seinen Eltern dankbar ist. Rot für die Mama, blau für den Papa und grün für beide. Z.B. für Mama: Danke fürs Windeln wechseln, stillen und Breichen kochen. Für Papa: Danke, dass du dich mit darum gekümmert hast, dass ich meine erste Wohnung bekommen habe. Für beide: Danke, dass ihr mir ermöglicht habt, Klavierspielen zu lernen. Die Zettel werden gefaltet oder gerollt und in ein Glas getan. Man kann es noch schön beschriften, das mache ich wahrscheinlich auch noch.

Der schöne Nebeneffekt ist, dass die Dankbarkeit mich selbst glücklich macht und meinen manchmal kritischen Blick auf meine Eltern verändert.

Ich denke, es ist wichtig, seinen Eltern zu danken und das zu Lebzeiten! Ich bin sicher, sie werden sich über das Geschenk sehr freuen!