12 von 12 im Juli 2019

12 von 12 – das bedeutet: An jedem 12. des Monats zeige ich euch 12 Bilder von meinem Alltag.

Zurzeit bin ich bei einer Mädelsfreizeit zusammen mit einer meiner besten Freundinnen in der Küche tätig, das ist also gerade mein Alltag.

die erste Tasse grüner Tee im kreativen Chaos

 

Es regnet – endlich mal wieder – gut für die Natur!

 

Stricken am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen! 🙂

 

Ich schreib mal was munter machendes an’s Whiteboard im Speiseraum!

 

Wir, d.h. die Küchenchefin verwöhnt die Teilnehmer mit selbst gebackenen Brötchen.

 

… und lecker Obst gibt’s auch!

 

Das ist der Pro-, Pro-, Pro-, Pro-, -peller, -peller, -peller, -peller – ach nein, Kartoffelpeller! 🙂

 

’s gibt Kartoffelauflauf mit Schafskäse und Paprika.

 

Hier ist das Rezept!

 

zwischendurch schnell mal über die Tasten tanzen

 

Es wurde ein festliches Abendessen gewünscht.

 

Riz Kasimir – sieht interessant aus! (Hat echt lecker geschmeckt!)

 

Bonus-Foto 13: alles wieder aufräumen…

So, nun genießen wir unseren wohlverdienten Feierabend. Gebloggt habe ich auch, also alles geschafft.

Mehr 12-von-12-Beiträge gibt’s bei Frau Kännchen.

Tatort Küche #2

Ich mag es, in der Küche zu werkeln – unter anderem deshalb, weil ich dort meiner Kreativität freien Lauf lassen kann. (Meist bin ich ja die einzige, die es essen muss 🙂 )
Eine neue Kreation möchte ich euch hier zeigen und auch ein paar Tipps geben, wie ich sie abgewandelt habe.

Von meinem Back-Wahn waren noch Kuchenränder übrig und die sahen nicht besonders appetitlich aus:

kueche (2)

So war es keinem mehr anzubieten – nicht mal mir selber.

Also kam mir die Idee, ich könnte doch Eis selbst machen und dieses Kuchenrestegemisch daruntermischen.

Ich hatte mir nämlich neulich Eis gegönnt – richtig gutes, wie ich dachte. Aber es war mir viel zu süß – bin eben nix Gutes mehr gewöhnt 😀

Eine Freundin gab mir den Tipp, dass sie unter so gekauftes Eis (Natur-)Joghurt drunter rührt. Das fand ich schon mal ganz hilfreich.

Auf der Suche nach „Eis ohne Eismaschine selber machen“ bin ich hier fündig geworden. Der Vorteil dieses Rezeptes ist, dass man kein rohes Eigelb als Emulgator braucht, das Eis während des Festwerdens nicht umgerührt werden muss und es trotzdem schön cremig ist.

kueche (1)

Die gezuckerte Kondensmilch habe ich nicht von „Nestle“ gekauft – aus Gründen! (Nein, ich mach jetzt hier keine Anti-Werbung)

kueche (3)

In der Dose Kondensmilch waren nur 300 ml drin, das hat auch gereicht und war mir immer noch zu süß. So habe ich noch 250 g Joghurt druntergerührt. Und dann noch ein paar Kekse reingebröselt und natürlich meine Kuchenreste nicht vergessen.

kueche (4)

Ab in den Frost!

kueche (5)

Es darf gekostet werden (24 h später)! Prädikat: sehr lecker!

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Tatort Küche

Heute habe ich mal wieder richtig aufwendig Kuchen gebacken (aus Gründen 😉 )
Und ich möchte euch gern mit hineinnehmen in mein Backstudio.

Ich wollte ein Blech halb mit Schneewittchenkuchen und zur anderen Hälfte mit Spiegeleierkuchen backen.

kuchen (1)

Den Boden habe ich nach diesem Rezept gebacken. Nur den Zucker habe ich auf 9 Esslöffel reduziert. Nachdem er fertig gebacken und abgekühlt war, habe ich ihn auf dem Blech durchgeschnitten und aus Alufolie (4-mal gefaltet) eine Trennwand gebaut. 🙂

kuchen (2)

Hier geht’s los auf der Seite des Schneewittchenkuchens:

  • 1 Glas Sauerkirschen abtropfen lassen
  • 2 Becher Schlagsahne mit 2 Päckchen Sahnesteif und 2 Vanillezucker schlagen und auf den Kirschen verteilen
  • darauf kommt eine Schicht Kekse – gern Vollkorn
  • als oberste Schicht 200 g Kuvertüre – im Wasserbad schmelzen – und darauf verteilen

kuchen (3)

Jetzt ist der Spiegeleierkuchen dran!
Seht ihr, er heißt Spiegeleierkuchen, weil sich die Spiegeleier in der Alufolie spiegeln!! 😀

  • 2 Päckchen Gelatine wie auf der Packung beschrieben quellen lassen
  • 1 Dose Pfirsiche abtropfen
  • 1 Becher (500 g) Quark mit 2/3 des Pfirsichsaftes und 2 gehäuften Esslöffel Zucker verrühren
  • die Gelatine durch Erwärmen auflösen, dann einen Teil der Quark-Saft-Mischung in der Gelatine verrühren und dies wieder mit der Quarkmasse verrühren
  • auf dem Blech verteilen
  • die Pfirsiche im Quark platzieren

kuchen (4)

fertsch!
ab in den Kühlschrank
😋

offline – die Challenge – Tag 23

Kitchen-Time

Im Laufe meiner offline-Challenge merke ich, wie die Zeitfenster, die ich in den sozialen Netzwerken verbringe, immer kleiner werden. Weil real life viel spannender und abwechslungsreicher ist. Andererseits ist es auch so, dass ich den Austausch und das Feedback brauche. Wenn eben grad niemand da ist, der mein Weihnachtsbäumchen bewundert, dann stelle ich es in den WhatsApp-Status und freue mich über Reaktionen. Ich denke, es ist wichtig, die Balance zu finden.

Heute hatte ich eine sehr produktive Zeit in der Küche:

Ich habe noch ein Weihnachtsgeschenk zusammengemixt, nämlich eine Brownie-Backmischung (nach dieser Anleitung).

Dann habe ich nochmal einen Schwung Lebkuchen gebacken. Das war eine Auftragsarbeit für eine Freundin, die dazu keine Zeit hat

(und mich dafür auch entlohnt).

Das hat auch richtig geflutscht. Nebenbei habe ich Mittagessen vorbereitet bzw. gleich mehrfach gekocht. (Das nennt man jetzt wohl Meal-Prep).

Es gab Gemüse-Rösti. Das ist ein Rezept aus einem Kinderkochbuch. Ich habe es ein bisschen abgewandelt:

  • Möhren und Kartoffeln roh raspeln
  • Mehl und Ei dazu, damit sich der Teig gut kneten lässt und beim Braten zusammenhält (wie gesagt, ich mache das „nach Gefühl“ 🙂 )
  • salzen und pfeffern und in Öl braten
  • Dazu gibt es leicht gesalzenen Joghurt (ich bevorzuge Kräutersalz)
  • Die Röstis eignen sich auch zum Einfrieren.

Und weil ich morgen Kaffee-Besuch bekomme und fast keine Lebkuchen von meinen mehr da sind, habe ich kurzerhand beschlossen, die Brownie-Backmischung selbst auszuprobieren. Als sie fertig und gerade so abgekühlt waren, musste ich sie natürlich testen. Ergebnis: für gut befunden!

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