konkret

In einem meiner letzten Posts habe ich geschrieben, dass ich regelmäßig Klavier und Gitarre üben will – also das tun, was ich von meinen Schülern selbstverständlich verlange. Ich möchte in meinem Alter 🙂 auch noch weiterkommen und mich verbessern.

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Nicht üben – und das sage ich im Unterricht auch immer wieder – bewirkt nicht nur, dass man nicht weiter kommt, sondern sogar Rückschritte macht. Und das stelle ich bei mir auch fest – wenn ich mir überlege, welche Stücke ich mal „drauf“ hatte.

Nun ist ja „Ich will regelmäßig üben“ noch sehr schwammig und auch die Konkretisierung „3-mal pro Woche 30 Minuten“ auch noch nicht so, dass man unbedingt Lust bekommt.

So richtig in Fahrt kam ich, als ich mich rangesetzt und Stücke rausgesucht habe, die ich gern üben (und spielen können) möchte:

als da wären:

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auf dem Klavier:

 

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und auf der Gitarre:

Die Noten liegen immer bereit, die Instrumente sowieso und so nutze ich auch außerhalb meiner „geplanten“ Übungszeiten zwischendurch schnell mal 5 oder 10 Minuten, um mich ans Klavier zu setzen oder die Gitarre zur Hand zu nehmen.

[enthält viele Links, für die ich nicht bezahlt werde 🙂 ]

Ein Plan und ein Versuch

Zuerst mal möchte ich gern einen Satz aus der Predigt heute mit euch teilen. So ganz genau weiß ich nicht mehr, was das Thema der Predigt war, aber dieser Satz ist mir hängen geblieben:

Die großen Dinge ereignen sich im kleinen Vollzug unseres Alltags.

Man denkt ja immer (mir geht es jedenfalls so), eines Tages passiert etwas ganz Großes, das mein Leben total umkrempelt. Und so lange warte ich halt auf diesen Tag. Aber so ist es nicht. Ich bin unterwegs. Und dieser Weg besteht aus vielen kleinen Schritten. „Treue im Kleinen“ haben wir früher dazu gesagt.

Eigentlich wollte ich für das neue Jahr keine Vorsätze fassen, weil die nämlich ein schnelles Verfallsdatum haben. Aber ich hatte ein paar vage Wünsche, was ich mehr machen möchte: regelmäßig Klavier und Gitarre ÜBEN und regelmäßiges Bibelstudium (also mehr als das schnelle Losungsfrühstück).

Nun habe ich doch einen Wochenkalender gebastelt, wo das alles seinen Platz hat. Ich habe es mit Google-Kalender gemacht. Da kann man sich Ziele setzen, z.B.: Ich will 3-mal in der Woche jeweils 30 min Klavier üben. Und Google ist so schlau, dafür die passende Zeit zu finden und mich auch daran zu erinnern. (Allerdings geht das nur mit der App auf dem Handy.)

Ich habe die Felder ein bisschen unkenntlich gemacht; reicht ja, wenn Google das alles weiß 🙂

Ich bin nicht übermäßig optimistisch, ob ich das wirklich durchziehen kann, aber ich habe bei der Offline-Challenge gute Erfahrungen gemacht, dass es mir hilft, darüber zu schreiben um dranzubleiben.

Außerdem habe ich heute eine neue Patchworktechnik auprobiert. Dabei ist dieser Topflappen entstanden:

Die Technik wird in dieser Anleitung erklärt. (Sie ist englisch, hat aber viele Bilder der einzelnen Schritte.)

[enthält Werbung, da Verlinkung]