Wochenende-Nachlese 190819

Wenn meine Wochenenden gut gefüllt sind – so wie auch das vergangene – schaffe ich es nicht mehr sonntags, einen Wochenrückblick zu posten. So nehme ich mir ganz entspannt am Montagvormittag die Zeit dazu.

Es war ein wunderschönes Wochenende mit mehreren Highlights:

Töchting besuchte mich. Wir haben zusammen viel geredet, gelacht, waren spazieren, haben einen schönen Film angeschaut („Ein Mann namens Ove“ – noch bis 12.09. in der ZDF-Mediathek), gekocht, gegessen, musiziert…

Es gab Hirtenpfannkuchen, eins von Töchtings Lieblingsessen (hier das Rezept – nur mit dem light nehme ich’s nicht so genau).

Am Samstag war ich auf einer deutsch-bulgarischen Hochzeit eingeladen. Hochzeiten sind eigentlich immer schön, aber die Musik war dieses mal unschlagbar – nach meinem Geschmack!


[vimeo 354426695 w=640 h=360]

Und den gestrigen Nachmittag, nachdem ich Töchting wieder verabschiedet hatte, genoss ich mit einer Freundin an der Talsperre Pöhl. Es war nochmal richtig schön warm, wenn auch sehr windig.

 

konkret

In einem meiner letzten Posts habe ich geschrieben, dass ich regelmäßig Klavier und Gitarre üben will – also das tun, was ich von meinen Schülern selbstverständlich verlange. Ich möchte in meinem Alter 🙂 auch noch weiterkommen und mich verbessern.

music-3395935_1280

Nicht üben – und das sage ich im Unterricht auch immer wieder – bewirkt nicht nur, dass man nicht weiter kommt, sondern sogar Rückschritte macht. Und das stelle ich bei mir auch fest – wenn ich mir überlege, welche Stücke ich mal „drauf“ hatte.

Nun ist ja „Ich will regelmäßig üben“ noch sehr schwammig und auch die Konkretisierung „3-mal pro Woche 30 Minuten“ auch noch nicht so, dass man unbedingt Lust bekommt.

So richtig in Fahrt kam ich, als ich mich rangesetzt und Stücke rausgesucht habe, die ich gern üben (und spielen können) möchte:

als da wären:

piano-962995_1280

auf dem Klavier:

 

guitar-1180744_1280

und auf der Gitarre:

Die Noten liegen immer bereit, die Instrumente sowieso und so nutze ich auch außerhalb meiner „geplanten“ Übungszeiten zwischendurch schnell mal 5 oder 10 Minuten, um mich ans Klavier zu setzen oder die Gitarre zur Hand zu nehmen.

[enthält viele Links, für die ich nicht bezahlt werde 🙂 ]

Glücksmomente der Woche – 081212

Im Moment läuft meine Challenge: 30 Tage offline (nicht den ganzen Tag, „nur“ von 21 – 7 Uhr und unterwegs im Bus) und so gibt es derzeit viel zu lesen auf meinem Blog. Deswegen ist es nicht so leicht, noch nicht veröffentlichte Bilder zu finden und etwas zu schreiben, was mich glücklich gemacht habt, was ich nicht schon geschrieben habe. Ich will mich ja auch nicht wiederholen 🙂

Aber es gibt schon noch was zu erzählen:

frostig

Da war dieser wunderschöne frostige Morgen am Mittwoch – kalt und klar und wunderbar!

Und Schülerfreuden gab’s diese Woche auch:

Ein Geschwisterpaar (Kindergarten und 2. Klasse), die ich gern zu Weihnachten ein Lied zusammen vorspielen lassen möchte, sind, wie Geschwister so sind: Streit und Spielen, sich bekriegen und zusammenhalten liegen sehr dicht beieinander. Und dann sitzen sie nebeneinander auf der Klavierbank, kleine Schwester spielt ihre Stimme von „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ – voll konzentriert – und großer Bruder schaut verzückt zu, was kleine Schwester macht.

Und der Lehrerin wird’s warm um’s Herz. ♥

Ich habe auch ein Dreierpack Geschwister am Klavier, die sollen (das denke ich mir zumindest so) ihre Familie mit einem 6-händigen Vortrag erfreuen. Dienstag im Unterricht: Die drei legen los (die Älteste links, die Mittlere in der Mitte und die Jüngste rechts), ich als Dirigentin dahinter. Schön, wie sie es zusammen machen. Allerdings gibt’s auch mal ne Panne. Und da das beim Vorspiel auch passieren kann, erkläre ich ihnen, was sie in einem solchen Fall tun sollen.

verlinkt mit Fräulein Ordnung