Das war das Thema des Filia-Frauen-Tages, zu dem ich heute in Leizpig war. Im Pavillon der Hoffnung (Halle 14 der Alten Messe) waren über 300 Frauen versammelt. Interessante Refentinnen, Musiker, Sänger gestalteten den Tag. Es gab ein tolles Theaterstück und eine Tanzdarbietung.
Vom Abschlussreferat hat sich mir ein Vergleich eingeprägt: Wir sind oft „Flaschenchristen“. Wir leben von einer Veranstaltung (Gottesdienst, Tagung…) zur nächsten und nehmen immer einen Schluck aus der Flasche. Am Schluss merken wir aber, dass nichts mehr drin ist. Wir sollen lieber den Schlauch direkt an den Wasserhahn anschließen, also in ständiger Verbindung mit Gott stehen. Dann bekommen wir immer genug.
Zur Erinnerung bekam jeder, der das wollte, ein kurzes Stück Schlauch geschenkt. Und immer, wenn uns das Leben schlaucht, sollen wir an den Schlauch (die Verbindung zu Gott) denken.
Da beneide ich dich, die Filia Frauentage sind diesmal leider zu weit von mir entfernt.
Aber ich durfte Elke Werner letztes Jahr kennenlernen.