vier volle Tage

© Gabi Eder / pixelio.de

liegen hinter mir, und ich habe sie – allen Befürchtungen zum Trotz – gut und entspannt überstanden. Das liegt unter anderen daran, dass ich inzwischen ein paar Sachen gelernt habe, die mir früher schwer gefallen sind.

Doch vorn anfangen: Vorigen Freitag habe ich eine Möbelfuhre in Töchterleins WG-Zimmer in die sächsische Landeshauptstadt gefahren und das leere Auto wieder nach Hause gebracht.

Den ganzen Samstag verbrachten mein Liebster und ich auf einem Ehe-Seminar: arbeitsintensiv und ergebnisreich und

Sonntag stand Geburtstagskaffeetrinken mit der Verwandtschaft auf dem Programm. Mein Männe ist wieder ein Jahr älter geworden und wir saßen zu zehnt am Tisch.

Da die Tage vorher ja komplett ausgebucht waren, hatte ich keine nicht viel Zeit, etwas vorzubereiten. Ich habe also meine liebe Schwiegermutter gebeten, ob sie ihren tollen Schneewittchenkuchen für uns backen kann und als meine Schwägerin mich fragte, ob sie etwas mitbringen kann, hab ich auch Ja gesagt. So hatten wir einen reich gedeckten Kaffeetisch und zum Abendbrot gab’s eine große Käseplatte. Es gab kein selbst gebackenes Brot und auch sonst nicht noch tausend Extras.

Am Ende hatte ich mehr übrig als ich selbst beigesteuert hatte und wir haben gestern – das war dann der eigentliche Geburtstag – beim Klettern noch mal Käse und Kuchen geschlemmt.

Merke:

  • um Hilfe bitten und diese gern annehmen, wenn sie angeboten wird
  • gekaufter Kuchen und Brot schmecken auch
  • lieber Zeit mit den Gästen verbringen als in der Küche
  • auch mehrere volle Tage lebt man einen nach dem anderen

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