Ein Nussbaum und ein Kreuz, nämlich das Weiße Kreuz in Greiz, waren die markanten Punkte für die Highlights im vergangenen Monat.
Der Juli brachte gleich am Anfang den lange erwarteten und heiß (im doppelten Wortsinn) ersehnten Regen – und damit wurde das Wetter unbeständig.
Hatten wir uns schon auf eine Taufe im See gefreut, die zusammen mit unserer Partnergemeinde stattfinden sollte, wurde sicherheitshalber doch auf die Drinnen-Variante gewechselt. Es war trotzdem ein sehr schönes Fest, nicht nur für die, die sich mit der Taufe zu ihrem Glauben an Jesus bekannten. Nach dem Gottesdienst gab es ein gemeinsamen Essen mit Grillen und einem großen Mitbringbuffet.


Im „Café Unterm Nussbaum“, das seinen Namen nach dem riesigen Nussbaum, der in dem Garten steht, trägt, erlebten wir an einem lauen Sommerabend ein Konzert mit zwei sehr begabten Musikern und ließen uns von den Gitarrenklängen bezaubern. Es gab Getränke und Käsewaffeln und völlig unerwartet ein Alternativprogramm, das die Blicke von den Musiker weg nach oben zog. Der Sommerabend lud auch dazu ein, Heißluftballons steigen zu lassen. Wir winkten, die Ballonfahrer winkten zurück, dem Konzert tat das keinen Abbruch.
Unser Urlaub führte uns nach Thüringen, wo ich fast 30 Jahre gelebt habe. Endlich wieder Hügel und Täler – das ist etwas, was mir hier am Niederrhein schon ein bisschen fehlt. (Dafür lässt es sich hier besser Fahrrad fahren.)
Wir hatten eine kleine feine Ferienwohnung bei lieben Freunden. Der Blick in die Weite, die man vom Balkon aus genießen konnte, die Ruhe, Wanderungen, Besuche, gute Gespräche und Zeit zu zweit haben uns wieder auftanken lassen für den Alltag.



Kurz vor der Abfahrt in den Urlaub gab’s noch Trouble mit unseren Katzen. Ich war Maja aus Versehen auf die Pfote getreten und sie hatte das mit Gilbert in Verbindung gebracht und reagierte aggressiv ihm gegenüber. Wir hätten die beiden nicht gut allein lassen können, trotz Katzensitterin. Wir verschoben die Abreise um einen Tag und sahen schon alle Felle davon schwimmen. Glücklicherweise erklärte sich die Mutter unserer Katzensitterin kurzfristig bereit, Maja für den Urlaub aufzunehmen. Nach unserer Rückkehr holten wir sie wieder, dachten auch erst, es ist jetzt okay, weil sie sich friedlich beschnupperten, dann gingen die Drohgebärden von Maja wieder los. Jetzt haben wir die Wohnung mit Pheromonen geflutet (keine Werbung – selbst gekauft und bezahlt) und siehe da, es ist wieder Frieden – Gott sei Dank!
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