Nein, nicht die Schulter ist Mus! So schlimm ist es denn doch nicht. Aber ich fange vorne an zu erzählen.
Ich bin ein bisschen stolz, denn nachdem es auf meinem Blog sehr lange sehr still war (und ich schon überlegt hatte, ihn abzuschalten), bin ich nun schon ein paar Monate ganz gut unterwegs, um wenigstens einen Artikel pro Monat in die Welt zu schicken. Ich freu mich schon immer auf den letzten des Monats und dass ich dann den Rückblick schreiben kann. Zuerst erstelle ich dabei mein Monatsrückblick-Reel auf Instagram.
Anhand der Fotos, die ich dabei auf meinem Handy finde, habe ich schnell einige Highligts beieinander – wobei viele sich auch ähneln: Radtouren, kleine Spaziergänge, die Seen um Geldern, immer mal Essen gehen mit dem Liebsten. Bei allem werde ich dankbar und denke: Ach, was geht’s mir doch gut!

Heute bei der Rückschau auf den vergangenen Monat fiel besonders auf: Es gab viel Obst! Vor allem Äpfel! Ich hatte direkt hier zwei Straßen weiter einen Apfelbaum entdeckt, der niemandem gehört, wo man sich also bedienen kann. Wenn du so etwas auch suchst, geh mal auf die Seite mundraub.org, da kannst du herausfinden, ob es so etwas in deiner Nähe auch gibt.

Es hat mir jedenfalls viel Spaß gemacht, die Äpfel zu Kuchen und Mus zu verarbeiten. Ich habe ja auch dankbare Abnehmer. Der Liebste weiß mein Essen sehr zu schätzen und heute habe ich gleich mal einen Kuchen zum Kirchenkaffee mitgenommen.
Diesen Monat waren sehr wenig Fotos auf meinem Handy. Es war also wenig los, zumindest wenig Aktives. Dazwischen waren 2 Wochen, die mich trotzdem ganz schön Nerven gekostet haben. Ich habe schon seit längerem Schulterbeschwerden und hatte mir auch schon ein Rezept für Physiotherapie besorgt, aber es war Urlaubszeit, so musste ich länger auf einen Termin warten.
An einem schönen warmen Mittwochvormittag entschloss ich mich, die Singstunde für die Senioren im Altenheim ins Freie zu verlegen. Da ich nicht das E-Piano nach draußen transportieren wollte, begleitete ich den Gesang auf der Gitarrre. Damit war meine rechte Schulter wohl nicht so ganz einverstanden. Zwei Tage später war es nicht mehr auszuhalten vor Schmerzen und ich bat den Liebsten, mir aus der Apotheke Tabletten zu holen. Das Ganze dauerte ca. eine Woche, dann war das Schlimmste überstanden. Aber die Nächte waren nicht lustig. …. Okay, komme ich jetzt schon in die Jahre, wo man mehr und mehr Zipperlein bekommt? Jedenfalls will ich nicht jammrig werden, sondern eine nette alte Dame; mit der man gern zusammen ist.
Hier habe ich noch etwas ausgegraben (bzw. wieder gefunden):
Gebet des älter werdenden Menschen
Letzte Woche hatte ich endlich den ersehnten Physiothepie-Termin. Der Fachmann verstand sein Handwerk und es ist erstaunlich, wie viel Besserung dadurch eingetreten ist.
Hier noch der Rückblick als Video:
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