Einmal im Monat (manchmal dauert’s auch etwas länger) fahre ich zu meinem Klavierunterricht. Da unterrichte ich nicht, da bin ich Schülerin. Ich habe in diesem Jahr wieder angefangen, selbst Unterricht zu nehmen, und zwar auf dem Gebiet Jazz/Pop. Das ist Neuland für mich und es macht unheimlich Spaß.
Kürzlich habe ich gelesen, dass Auswendig-Klavierspieler besser dran sind als Blattspieler. Da habe ich mir vorgenommen, die Stücke von Anfang an gleich so zu üben und zu lernen, dass ich sie (fast) auswendig kann. Der Unterschied ist enorm: Ich muss mich nicht mehr auf die Noten konzentrieren, sondern kann mich vielmehr der Musik – dem, was das Stück ausmacht – hingeben.