What a happy day

Er begann damit, dass ich ein Päckchen öffnete,  das schon vor ein paar Tagen angekommen war und auf dem stand: „erst am 26.03 öffnen!“ Also heute! Ich holte das daraus hervor:

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Dabei war der Wunsch meiner Freundin, dass ich 365 Happy Days erleben möge!

Und so einer war heute.
Zuerst hatte ich eine schöne Zeit mit Gott, Bibel und Buntstiften.

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Um 7 Uhr war Frühstück in der Lebensgemeinschaft.  Der Kuchen, den ich gestern gebacken hatte, bekam viel Lob und ich selbst bekam noch ein kleines Extra-Küchlein. 🙂

2019-03-26 07.22.02

Auf zur Runde mit Kalli, meiner treuen Begleiterin.

Wieder zu Hause angekommen, leerte ich meinen gut gefüllten Briefkasten und nahm mir danach richtig Zeit, das Lesen der Karten und WhatsApp-Nachrichten zu zelebrieren. Ich habe mich nach jeder Karte bzw. Nachricht gleich bedankt, so hat es schön lange gedauert und ich hatte am Ende alles fertig.

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Auch meine Bank hat mir gratuliert!!

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Und fast die schönste Aufmerksamkeit war ein Ständchen von einer Schülerin (5 J.), die „Happy Birthday“ für mich auf dem Klavier spielte. Ihre Mama hat mitgesungen und mir das Video geschickt!! – Das veröffentliche ich allerdings nicht aus Daten-, Kinder- und anderen Schutzgründen!

Hier ist meine Geschenkeparade:

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Nein, in der Whiskyverpackung ist nicht das, was ihr denkt!!

Wenn ich Geburtstag habe, bin ich immer noch wie ein Kind
und als gutes DDR Kind kenne ich sogar ein russisches Geburtstagslied:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=D2qbcpSIqDo&w=560&h=315]

Gerhard Schöne hat es auf deutsch gesungen:

Geburtstagslied

Wie die Fußgänger schimpfen
in den klitschnassen Strümpfen,
denn der Regen rinnt über’n Asphalt.
Was für Augen sie machen,
denn sie sehen mich lachen
an ’nem Tag, der so trübe und kalt.

Ich bin so glücklich,
ich spiel für alle
Ziehharmonika, na klar.
Denn Geburtstag
hat man leider
nur einmal im Jahr.

Plötzlich kommt, ungelogen,
ein blaues Flugzeug geflogen
und ein Zauberer steigt aus, ganz in weiß
Er will mir gratulieren,
ein paar Filme vorführen
und er schenkt allen Eskimoeis.

Ich bin so glücklich,
ich spiel für alle
Ziehharmonika, na klar.
Denn Geburtstag
hat man leider
nur einmal im Jahr.

genervter-smiley-tropfen-an-stirn

 

offline – die Challenge – Tag 16

Das Fenster zum Himmel – die Türe zur Welt

Im Laufe meiner Challenge merke ich immer mehr, wie gut mir ein Tagesstart ohne Internet tut.

Urheber : Thanapol Kuptanisakorn

Bevor andere Eindrücke auf mich einstürmen, sammle ich mich, nähre meine Gedanken mit gutem Input und richte mich nach oben aus. Ich rede mit Gott über den Tag, der vor mir liegt und alles, was mich beschäftigt.

Dadurch ändert sich oftmals mein Blick auf Probleme – vor Gott sind sie gar nicht so groß – oder andere Menschen. Ich bekomme Zuversicht und Hoffnung.

Heute Morgen habe ich wieder einen Abschnitt aus Willkommen daheim gelesen, der hat mir viel Mut gemacht:

… da ist noch etwas, für das wir dankbar sind: unsere Probleme und Schwierigkeiten. Wir wissen nämlich, dass wir mehr Geduld bekommen, wenn wir etwas durchstehen. Und diese Geduld lässt uns wiederum erfahren, dass unser Glaube sich bewährt hat. Alles, was sich bewährt, nährt die Hoffnung, dass letztlich nichts umsonst ist und alles ein gutes Ende nimmt.

aus Römer Kapitel 5


Auf diese Weise gestärkt, kann ich mich dem Tag und seinen Aufgaben zuwenden (die Tür zur Welt öffnen).

Bei allem bin ich noch Lernende. Es klappt nicht immer, aber immer öfter 🙂

{enthält Werbung, da Verlinkung}

offline – die Challenge – Tag 2

Eine Anmerkung vorab: Vielleicht wundert ihr euch, wie die Berichte von meiner Challenge in den Blog kommen, wenn ich doch ab 21 Uhr nicht mehr online bin. Also, ich schreibe sie zwar am Abend, aber da in mein Tagebuch (für das ich ja jetzt mehr Zeit habe) und blogge sie dann am nächsten Tag. Trotzem möchte ich lieber „heute“ als „gestern“ schreiben. Alles klar?

Tag 2

Ich habe heute Geschmack gefunden an den Offline-Zeiten. So habe ich um die Kaffeezeit herum gleich noch freiwillig eine eingelegt und Zeit mit Jesus verbracht – und das tut mir unheimlich gut. (Wer mit Beten nichts anfangen kann, kann auch meditieren dazu sagen – obwohl da für mich schon noch ein Unterschied ist. Beten richtet sich an eine Person, nämlich Gott, nicht an irgendwelche anonyme Kräfte – aber das ist ein anderes Thema.)

Als ich am Abend offline ging, war das ein richtig erleichterndes Gefühl: Feierabend, zu die Bude! Witzig fand ich eine Idee, wie ich meine Challenge nennen könnte: intermittierendes Internet-Fasten – von 21:00 bis 7:00 Uhr.

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