Ein Plan und ein Versuch

Zuerst mal möchte ich gern einen Satz aus der Predigt heute mit euch teilen. So ganz genau weiß ich nicht mehr, was das Thema der Predigt war, aber dieser Satz ist mir hängen geblieben:

Die großen Dinge ereignen sich im kleinen Vollzug unseres Alltags.

Man denkt ja immer (mir geht es jedenfalls so), eines Tages passiert etwas ganz Großes, das mein Leben total umkrempelt. Und so lange warte ich halt auf diesen Tag. Aber so ist es nicht. Ich bin unterwegs. Und dieser Weg besteht aus vielen kleinen Schritten. „Treue im Kleinen“ haben wir früher dazu gesagt.

Eigentlich wollte ich für das neue Jahr keine Vorsätze fassen, weil die nämlich ein schnelles Verfallsdatum haben. Aber ich hatte ein paar vage Wünsche, was ich mehr machen möchte: regelmäßig Klavier und Gitarre ÜBEN und regelmäßiges Bibelstudium (also mehr als das schnelle Losungsfrühstück).

Nun habe ich doch einen Wochenkalender gebastelt, wo das alles seinen Platz hat. Ich habe es mit Google-Kalender gemacht. Da kann man sich Ziele setzen, z.B.: Ich will 3-mal in der Woche jeweils 30 min Klavier üben. Und Google ist so schlau, dafür die passende Zeit zu finden und mich auch daran zu erinnern. (Allerdings geht das nur mit der App auf dem Handy.)

Ich habe die Felder ein bisschen unkenntlich gemacht; reicht ja, wenn Google das alles weiß 🙂

Ich bin nicht übermäßig optimistisch, ob ich das wirklich durchziehen kann, aber ich habe bei der Offline-Challenge gute Erfahrungen gemacht, dass es mir hilft, darüber zu schreiben um dranzubleiben.

Außerdem habe ich heute eine neue Patchworktechnik auprobiert. Dabei ist dieser Topflappen entstanden:

Die Technik wird in dieser Anleitung erklärt. (Sie ist englisch, hat aber viele Bilder der einzelnen Schritte.)

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offline – die Challenge – Tag 24

ein bisschen verrückt

Meinem Nähmaschinchen ist eingefallen, dass es doch noch gern ein bisschen weiterrattern würde und mir ist eingefallen, wen ich noch mit einer Buchhülle beglücken könnte. So habe ich heute die drölfzigste genäht, hatte aber keine Lust mehr auf bewährte Muster.

Ich hab ein bisschen gegoogelt (siehste, ganz ohne I-Net geht’s eben doch nicht) und bin auf Crazy Patchwork gestoßen. Da war ich Feuer und Flamme und habe es gleich ausprobiert. Es hat total Spaß gemacht, weil man am Anfang nicht weiß, was am Ende rauskommt.

Die liebe M. macht jetzt mal die Augen zu (nach Weihnachten darfst du sie wieder aufmachen 🙂 ).

Als Anregung diente mir dieses Tutorial.

Dann hatte ich lieben Kaffeebesuch mit Geschenkeaustausch und Schwatz (und jemandem, der in echt mein Weihnachtsbäumchen schön findet 🙂 ).

Und ich habe gelernt, Geschenktüten selbst herzustellen. Sparst du Geld und es ist viel individueller. B. sagte, das ist gleich noch ein Extra-Geschenk.

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P.S. Ich habe einen interessanten Artikel über Digital Detox gefunden, den ich euch nicht vorenthalten möchte: klick

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