Letzte Woche ging´s mir mal nicht gut. Ich hatte einen totalen Durchhänger. Eigentlich wollte ich am Nachmittag mit meinem Mädchen nach Gera fahren, um ihre Schuhe wieder zurückzubringen, die nach 2 Wochen schon kaputt waren, aber ich hatte es schon abgeblasen – auch wegen dem Sturm, da hatte ich ein bisschen Angst, dass es mich von der Straße weht. So lag ich nun auf der Couch und pflegte meinen Weltschmerz. Nach einer Weile kam Töchting ins Wohnzimmer und fragte, was los ist. „Mir geht´s nicht gut“, antwortete ich kläglich. Sie setzte sich zu mir, nahm mich in den Arm, streichelte mich und brachte mich schließlich zum Lachen. Sie war richtig mütterlich und tat genau das, was ich brauchte. Plötzlich ging es mir wieder richtig gut und ich sagte kurzentschlossen: „So, jetzt fahren wir noch nach Gera!“ – Was wir dann auch getan haben.
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