Das war mein Mai 2025.
Schon wieder ist ein Monat vorbei – zugegeben, der Mai ist der schönste Frühlingsmonat. Ich habe ihn in vollen Zügen genossen, habe einige Wanderungen und Radtouren gemacht, einige allein, einige mit dem Kneipp-Verein und ein paar Mal waren auch der Liebste und ich gemeinsam unterwegs.
Mich motiviert dabei unter anderem, meine Touren mit komoot aufzuzeichnen. Damit kann ich mir selbst die schönsten Punkte der Tour noch einmal vor Augen führen, kann andere inspirieren und mich von der Community inspirieren lassen.
Wen’s intessiert, hier geht’s zu meinem Profil auf komoot: [klick]
(funktioniert nur für Benutzer von komoot)
Vor kurzem habe ich eine Radtour in die benachbarten Niederlande gemacht, das ist tatsächlich nicht so weit vom Niederrhein. Aus diesem Anlass entschloss ich mich, dass es an der Zeit ist, dass mein Fahrrad einen Namen bekommt, da es mich ja nun schon über 20 Jahre treu begleitet und transportiert hat – einschließlich Gepäck. Ich gab ihm den Namen „Fridolin“. Die „erste Tour“ mit Fridolin könnt ihr hier anschauen:
Immer wieder schön ist es, wenn der Liebste und ich zusammen Musik machen können. Etwa einmal im Monat sind wir in unserer Gemeinde dran, den musikalischen Teil des Gottesdienstes zu leiten.

Nun werdet ihr vielleicht fragen, was es mit der Zahn-OP auf sich hat, die noch in der Überschrift des Artikels enthalten ist. Nein, es hat nicht mich getroffen, auch nicht meinen Mann, sondern unser Kater Gilbert musste dran glauben. Die Tierärztin hatte bei der letzten Impfung eine Entzündung am Zahnfleisch entdeckt und gesagt, dass dahinter eine ernste Erkrankung der Zähne stecken kann und evtl. Zähne gezogen werden müssen. Das sieht man aber erst, wenn die Zähne unter Narkose geröntgt werden.
Im Vorfeld des großen Tages war ich schon ziemlich aufgeregt. Es ging aber recht unkompliziert ab. Der Kater ließ sich ohne viele Umwege in die Box verfrachten, Auto fahren mag er nicht so, da jammert er immer ganz schön. Dann habe ich mich in der Praxis von ihm verabschiedet und konnte ihn schon vor dem Mittag wieder abholen. Das nahm ich als gutes Zeichen, denn eigentlich hatte ich mit dem Anruf erst später gerechnet. Die Ärztin sagte, es wäre nicht so viel zu tun gewesen, 5 Zähne hätten raus gemusst, das würde aber schlimmer klingen, als es ist.
Gilbert war zu Hause noch ziemlich benommen, d.h. man merkte, dass sein Gangbild dem eines Betrunkenen ähnelte. Aber…… das eigentliche Problem war Maja, unsere süße Mieze. Die erkannte nämlich Gilbert plötzlich nicht mehr, weil er anders roch. Sie dachte, da wäre eine fremde Katze in ihr Revier eingedrungen. Sie fauchte Gilbert an und ich musste die beiden erstmal trennen, damit sie sich nichts antun. Das konnte ich auf Dauer natürlich nicht durchhalten, es war zumindest sehr schwierig. Irgendwann habe ich gedacht, sie sollen das miteinander regeln… es wird hoffentlich wieder werden. Es hat tatsächlich fast 4 Tage gedauert, bis sie wieder friedlich miteinander waren wie sonst auch.
Inzwischen möge sie sich wieder – dies hier ist allerdings ein älteres Video.