Nach diesem reichen, erfüllten Wochenende in Wiedenest fällt es mir ein bisschen schwer, wieder im Alltag anzukommen. Angekommen bin ich gestern gut wieder – zumindest mit dem Auto. Die Fahrt ging gut, wofür ich sehr dankbar bin. Da habe ich die Grenze jetzt wirklich rausgeschoben und vor den nächsten längeren Fahrten keine Angst mehr.
Aber in meinem Kopf schwirren noch die Eindrücke. Das Seminar war richtig gut. Wir haben gelernt, wie man eine Lobpreiszeit so gestaltet, dass es mehr ist als Liedersingen und die Teilnehmer in die Nähe Gottes geführt werden. Das haben wir an praktischen „Vorführungen“ von Teilnehmern und viel hilfreichem Feedback geübt.
Nun gibt es bei uns so etwas noch gar nicht und ich weiß nicht, wie ich das Gelernte umsetzen kann. Sicher kann man da nicht alles auf einmal machen und es sind kleine Schritte nötig.
Guido Baltes, der das Seminar leitete, hat außerdem eine lockere Art, die Inhalte zu vermitteln und stets seine Gitarre griffbereit, um es an einem Beispiel zu demonstrieren.
Bei alledem blieben wir nicht nur Zuschauer und Kritiker, sondern haben uns mit hineinnehmen lassen in die Anbetung Gottes. Das ist schon spannend zu erleben, dass Gott redet und handelt, wenn wir uns darauf einlassen, ihm zu begegnen.