Normalerweise hätte ich mir heute das Wetter zum Laufen nicht ausgesucht: Es war kalt und neblig. Aber seit Anfang des Jahres habe ich einen Trainingsplan! (aus „Das große Laufbuch“ von Herbert Steffny) Da brauche ich nicht mehr zu überlegen, ob ich Lust zum Laufen habe oder nicht, ich laufe einfach. Sicher, wenn es strömend regnen würde, könnte ich auch mal flexibel sein.
Für den Anfang habe ich mir den Plan „Vom Jogger zum Fitnessläufer“ heraugesucht. Die angegebenen Zeitvorgaben schaffe ich längst (noch) nicht. Aber diese Woche habe ich gemerkt, dass ich bei gleicher Pulsfrequenz weniger Minuten pro Kilometer brauche. Das nennt man wohl Trainingseffekt. Cool, dass es tatsächlich funktioniert.
Es hat auch was, die Wiesen und den Wald bei verschiedenen Witterungen zu erleben – auch im Nebel ist es reizvoll. Man ist viel näher dran, als wenn man nur aus dem Fenster guckt und denkt: „Mist Wetter heute!“