Nein, das war kein schöner Sonntag gestern. Wieder schärfere Maßnahmen gegen den C-Virus. Mich hat es ganz schön aus den Latschen gehauen. Ich habe Angst, dass ich meine Eltern zu Weihnachten nicht besuchen kann. Ich hoffe, dass ich das Auto bis dahin noch bekomme. Obwohl das sicher das kleinere Drama wäre, wenn es nicht klappen würde. Aber ich freue mich halt schon so sehr drauf. – Bis jetzt liege ich allerdings mit Zulassung und so nem Kram ganz gut im Zeitplan. Man darf gespannt sein.
Doch fangen wir vorne an:
Ist das nicht fantastisch? So viel Schönheit, – das, was das Herz anspricht. Das lässt auf einen Schöpfergott schließen. Und das gibt mir in dieser turbulenten Zeit Mut, dass da jemand ist, der soviel größer ist und über allem steht.
Mein Nähmaschinchen kam von der Reparatur wieder. Hat sich gelohnt, aber sie hatte es wohl auch nötig. Jetzt schnurrt sie wieder wie mein Kater. 🙂
So sind in dieser Woche 2 Projekte fertig geworden und mit den Sternen möchte ich dieses Jahr in Großproduktion gehen. (Viel Zeit ist ja nicht mehr…)
Aber es wird wohl doch noch genug freie Zeit geben, denn da ist er, der neue Lockdown. Ich habe alle Schüler bis Weihnachten abgesagt und so bleibt die Herausforderung, den lieben langen Tag selbst strukturieren zu müssen dürfen.
Zu diesem Thema habe ich gute Anregungen in dem blog 7geisslein gefunden. Die Fünffachmutter Sandra schrieb im März einen Artikel darüber, wie sie ihren Alltag in Coronazeiten managen. Sie hat Pläne gemacht für ihre Kinder. Ich finde, da kann ich mir ein paar Anregungen holen.
Die Idee, bestimmte Zeiten des Tages mit verschiedenen Facetten der Persönlichkeit in Verbindung zu bringen, inspiriert mich.
Ich bringe auch gern vormittags meinen Geist in Bewegung: lesen, Podcasts, Vorträge, Predigten hören
Nachmittags rauszugehen ist auch eine sehr gute Idee. Oft muss ich mich dazu überwinden, aber es lohnt sich.
Und auch die Seele braucht Nahrung.
Ich habe mich gefragt: Was sind meine Ressourcen, woraus schöpfe ich Kraft? Und am Sonntag war das echt akut eine Frage, um aus meiner Lähmung und Lethargie wieder rauszukommen.
Da half mir, etwas Leckeres zu kochen (ja, die Zwiebeln sind ziemlich dunkel) und frische Musik dazu zu hören. Da kam ich dann sogar ins Tanzen. Und von Dance ist es nicht mehr weit zu Praise & Worship. (Leider ist das Selfie dazu unscharf geworden. 🙁 )
Wie geht es euch in dieser schwierigen Zeit. Wie (über)lebt ihr sie?
Schreibt mir gern in die Kommentare.
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