Im heutigen Gottesdienst ging es in der Predigt um die Rückkehr des Verlorenen Sohnes.
Eine Auslegung dieses sehr bekannten Gleichnisses aus Lukas 15 hatten wir vor 3 Wochen gehört. Der Prediger hatte das Bild von Rembrandt „Die Rückkehr des Verlorenen Sohnes“ gezeigt.
Mich hat dieses Bild und was er darüber gesagt hat, sehr berührt, vor allem der ältere Bruder – der „Daheimgebliebene“. Er ist am rechten Bildrand zu sehen und kann sich überhaupt nicht darüber freuen, dass sein Bruder wieder da ist. Innerlich war er genau so weit weg vom Vater entfernt wie der, der das Erbe des Vaters verprasst hatte.
Hat der ältere Bruder am Ende doch noch die Kurve gekriegt? Das wird im Gleichnis nicht erzählt.
Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, wie es hätte gewesen sein können und das kannst du hier lesen.