Willkommen daheim

Im heutigen Gottesdienst ging es in der Predigt um die Rückkehr des Verlorenen Sohnes.

Eine Auslegung dieses sehr bekannten Gleichnisses aus Lukas 15 hatten wir vor 3 Wochen gehört. Der Prediger hatte das Bild von Rembrandt „Die Rückkehr des Verlorenen Sohnes“ gezeigt.

Mich hat dieses Bild und was er darüber gesagt hat, sehr berührt, vor allem der ältere Bruder – der „Daheimgebliebene“. Er ist am rechten Bildrand zu sehen und kann sich überhaupt nicht darüber freuen, dass sein Bruder wieder da ist. Innerlich war er genau so weit weg vom Vater entfernt wie der, der das Erbe des Vaters verprasst hatte.

Hat der ältere Bruder am Ende doch noch die Kurve gekriegt? Das wird im Gleichnis nicht erzählt.

Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, wie es hätte gewesen sein können und das kannst du hier lesen.

Look up statt Lockdown

In der heutigen Sonntagspredigt ging es um das Thema: Hoffnung in schwierigen Zeiten.

Eigentlich ist es ein Schreibfehler, denn es heißt ja nicht Look down (Schau nach unten!), sondern Lockdown (Ausgangssperre).

Look down ist die Sklaven- oder Gefangenenmentalität. Die Gedankenverbindung dazu ist ein Titel aus dem Musical „Les Miserables“.

Der Sträfling Jean Valjean, Nummer 24601, wird aus dem Zuchthaus entlassen, in dem er die letzten 19 Jahre verbracht hat, 5 Jahre wegen Diebstahls eines Brotes und den Rest wegen seiner vier Fluchtversuche. Wir sehen, wie er zum Polizeiinspektor aufschaut, was ihm eigentlich nicht erlaubt ist. Look down – du bist Gefangener.

https://youtu.be/zpgiw1i94Io

(bis 01:40 min)

Was hat das mit den schwierigen Zeiten, in denen wir leben, zu tun und welche Hoffnung gibt es?

Das kannst du hier weiterlesen… [klick]

Lasst den Mut nicht sinken! Schaut auf!

Nach jedem Winter kommt ein neuer Frühling!