Manchmal tritt man mit seinen Gedanken auf der Stelle und kommt nicht heraus aus dem Kreisel.
So ging es mir heute. Ich hatte ein etwas problematisches Gespräch hinter mir und wusste nicht, wie ich das unter die Füße kriegen soll. Ich wollte aber auch nicht mit jemand anderem darüber reden, weil es ihn dann auch belastet hätte.
So dachte ich: Du musst mal raus!
Wenn nichts mehr geht, dann geh! hatte mir eine Freundin vor kurzem gesagt.
Und das tat ich dann auch:
Auf einer Bank ließ ich mich nieder und redete mit Gott über das, was mich bewegte. Auf dem Heimweg merkte ich, wie meine Schritte beschwingter wurden und ich wieder nach vorne schauen konnte.
Wieder einmal habe ich erlebt, wie sich Dinge ändern, wenn man die Perspektive wechselt.