das ist ein geflügeltes Wort unter Freunden oder Liebenden. Wenn du es sagst, dann wird es wohl so sein oder dann werde ich es tun. Dass man sich so auf sein Gegenüber einlässt, setzt Vertrauen voraus. Man muss den anderen gut kennen und seinen Worten Glauben schenken, auch wenn man selbst vielleicht anderer Meinung ist.
So ähnlich ergangen ist es Petrus, einem Nachfolger von Jesus. Allerdings war er da noch Fischer am See Genezareth. Er hatte eine erfolglose Nacht hinter sich. Umsonst waren sie zum Fischen ausgefahren und mit leeren Netzen heimgekommen.
Am Morgen begegnete er diesem Fremden, dem Rabbi. Er hatte wohl schon von ihm gehört, denn Jesus hatte schon einige Wunder getan. Jesus bittet Petrus, sein Boot benutzen zu dürfen und spricht vom See aus zu den Menschen. Danach sagt er zu Petrus: Fahre hinaus auf den See und wird die Netze aus!
Petrus ist erstaunt. Das ist doch sinnlos! Welcher Fischer fischt schon bei Tage? Er hatte ja in der Nacht schon vergeblich gearbeitet. Versteht Jesus etwas vom Fischen?
Und doch! Petrus sagt zu Jesus: „Wenn du es sagst, dann will ich es tun!“
Und er fängt so viele Fische, dass die Netze zu reißen drohen.
Ich möchte dich ermutigen, dein Vertrauen auf Jesus zu setzen, auch wenn das, was er sagt, anders ist als deine Sicht der Dinge.
Nachzulesen ist die Geschichte in der Bibel in Lukas 5,1-11.
Diese Seite habe ich in meiner Journaling Bibel gestaltet.