Heute habe ich mein Projekt „Kassetten digitalisieren“ begonnen und ich merke, dass es mich wohl eine Weile beschäftigen wird. Ich hoffe, dass ich wenn ich mich etwas eingearbeitet habe und noch einiges „by doing“ „gelearnt“ habe :), es auch etwas schneller geht.
Da bin ich also eingetaucht in die (Musik-)Welt der Achtziger, hab gestern ein Album von Simon & Garfunkel angehört (Sounds of Silence) – das führt natürlich noch ein paar Jahre weiter zurück – genau genommen ins Jahr, bevor ich auf die Welt kam.
Dabei wurden Erinnerungen wach an meine Teenie- und Jugendzeit. Es kamen Personen und Orte in mein Gedächtnis, mit denen und an denen ich diese Musik gehört habe. – Wie war ich damals? Was habe ich gefühlt, gedacht, geträumt?
Zwei Titel von meiner Uraltkassette möchte ich euch noch vorspielen:
„My Love Is A Tango“ – aus dem Kultfilm „Anna“ von 1988 – was hab ich da vorm Fernseher gehangen, um keine Folge zu verpassen.
Oder hier noch mal Art Garunkel mit „Bright Eyes“. Da war ich gerade 12 und wir sind in unser von Papa mit viel Fleiß und Schweiß gebautes Eigenheim eingezogen.
Bin gerade bisschen wehmütig und sentimental drauf, aber es fühlt sich gut an!
Gibt’s das bei euch auch, dass ihr mit bestimmter Musik bestimmte Erinnerungen verbindet und umgekehrt?