Früher war bei uns freitags „Saubermach-Tag“ und ich habe es nicht besonders geliebt, um es mal vorsichtig zu umschreiben. Jede Woche dasselbe und man sieht es nur, wenn es nicht gemacht ist. Spaß hat es jedenfalls keinen gemacht.
In dem Buch „Die magische Küchenspüle“ wird dafür ein anderes Wort verwendet: Haussegnung. Segen bedeutet laut Duden „Glück, Wohltat“. Das heißt, ich tue meiner Wohnung, den Menschen, die mit mir zusammenleben (oder mich besuchen) und nicht zuletzt mir selbst etwas Gutes. Ich fühle mich wohl, wenn es aufgeräumt und sauber ist.
Mit dieser Einstellung (und fetziger Musik) macht das Putzen richtig Spaß. Und auch wenn ich allein wohne: Ich bin es mir wert, in einer schönen Umgebung zu leben.
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