7WOWI – Nachlese

Gestern war der letzte Tag meiner Fastenaktion.

Man sollte Rückschau halten und überlegen, was denn besonders gut war und was man als neue Gewohnheit gern etablieren würde.

Ich fand den Tag am besten, als ich Frühsport gemacht und gleich morgens eine Runde gedreht habe. Das würde ich gern immer öfter tun.

So habe ich auch gleich heute Morgen einen Fotowalk gemacht.

Ich weiß, ich habe diesen Vorsatz schon öfter gefasst und zeitweise hat es auch gut geklappt. Aber ich denke, es braucht immer wieder einen Anstoß.

Ostern – eine kleine Philosophei

Ostern, ein schwer umzweifeltes Fest.

Wer erfand den Osterhasen und wie kommt es zu dieser Story mit den Eiern? Warum sind die Dinger angemalt und von wem? Reiht sich hier nicht ein Mythos an den anderen und diese Story von wegen Auferstehung kommt dann auch noch erschwerend obendrauf? Woran sollen wir eigentlich noch alles glauben oder bekommen wir hier schon wieder einen Bären/Hasen/Weihnachtsmann aufgebunden?

Kommerzialisierung, Ritualisierung, Milkaisierung… ganz gleich, was die Menschheit daraus macht: Gott tat an Ostern das, was er für richtig und angebracht hielt. Nämlich dem Tod einen Schlusspunkt zu setzen und seinen Sohn von den Toten auferstehen zu lassen. Ungeachtet dessen, ob wir uns das vorstellen können oder wollen. Gott ist nicht tot zu kriegen. Genauso wenig, wie seine Liebe zu uns unterzukriegen ist. Jesus hat für uns den Weg zu Gottes Herzen von all unserem Schutt freigeräumt. Bis dahin konnte kein Mensch aus eigener Kraft auf diesem Weg auch nur einen Millimeter vorankommen. Darum ist Ostern der weltbewegendste und wichtigste Feiertag: Der Tod ist beiseite geräumt, der Weg ist frei – für jeden von uns höchstpersönlich!

Ostern? Sein oder Nicht-Sein. Fragen wir das Ei …
Um die kleine Philsophei zu sehen, einfach auf das Ei klicken!
(und dann immer weiter klicken – müsst ihr mal bisschen suchen, es gibt immer eine Stelle zu Klicken)

philosophei-large

Quelle: godnews.de

Von Herzen wünsche ich
allen meinen Bloglesern und -leserinnen
ein gesegnetes Osterfest!

einmal um den Block

Die Aufgabe des gestrigen Tages bei „7WOWI“ bestand darin, mal bewusst durch seinen Stadtteil zu spazieren.

Das habe ich heute getan – mit der Kamera. Und das folgende kleine Filmchen ist dabei herausgekommen. Treuen Bloglesern (vor allem meines Fotoblogs) werden einige Bilder schon bekannt vorkommen.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=pkK8hko_sYc]

 

Heute geht es darum, mit den Menschen auf Tuchfühlung zu gehen. Und das ist mir beim Fotografieren heute auch gleich noch passiert. Eine Frau fauchte mich an: „Hey, was soll denn das?“, als ich ihren Hund fotografieren wollte. Ich hatte sie nicht gesehen, sonst hätte ich höflich gefragt, ob ich das darf. Also habe ich mich entschuldigt und bin weitergegangen…

Funkstille

Heute wird empfohlen, mal unerreichbar zu sein – frei von Telefon, Handy, mails, Tablet. Sich zurückziehen und auf Gott hören. Er begegnet uns in der Stille.

Leider gelingt mir das gerade heute nicht, denn auf mich wartet doch ein ziemlich volles Programm. Aber ich werde es demnächst nachholen.

Ich möchte euch hier auf einen Artikel hinweisen, den eine Mitarbeiterin des ERF geschrieben hat, in dem sie ihre Erfahrungen mit Abschalten beschreibt: klick

It’s teatime

Heute geht’s bei „7WOWI“ um Rituale – eigentlich um welche, die man etablieren soll/darf/kann. Ich möchte euch von einem erzählen, dass es bei uns schon gibt und dass für mich (mit) die wertvollste Zeit des Tages ist:

Wenn mein Mann (in der Frühdienstwoche) nach Hause kommt, habe ich meist schon Tee gekocht und Kuchen oder ein paar Plätzchen hingestellt. Seit einer Weile machen wir das im Wohnzimmer und nicht mehr in der Küche, weil man da länger sitzen bleiben kann und reden…

„Wie war dein Tag?“ – „Geht’s deinem Knie wieder besser?“ – „Mir geht’s heute (gar nicht) gut!“ – „Das Telefonat mit … war ziemlich schwierig!“ – „Wann wollen wir malern?“ – …

teatime

So groß ist Gott

Zugegeben – ich schaffe es nicht, hier jeden Tag über mein Fastenabenteuer zu schreiben – nicht mal, mich jeden Tag auf ein neues Abenteuer einzulassen. Gewohnheiten sind halt etwas Bequemes und daraus auszusteigen ist auch irgendwie anstrengend.

Und da bei mir das normale Leben schon prall gefüllt ist, möchte ich mir nicht so zusätzlich Stress mit allzu viel Abenteuer machen.

Doch heute ist Sonntag – Zeit zum Durchatmen und Zurückschauen – Zeit auch wieder für einen Psalm, den ihr hier anhören könnt und den ich diesmal sogar noch mit ein bisschen ruhiger Musik unterlegt habe – dafür hat die Zeit heute gereicht. 🙂

Psalm 104 nach der Neuen Genfer Übersetzung

gaensebluemchen