Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Psalm 23,5 (LUT)
Ich liebe es, mich an einen gedeckten Tisch zu setzen mit lieben Menschen zusammen. Oft ist ja nur (?) Jesus bei mir zu Gast. (Wer kennt das Tischgebet noch: Komm, Herr Jesus, sei du unser Gast und segne, was du uns bescheret hast.)
In der Bibelstelle (s.o.) ist es Gott, der mich einlädt, bei ihm am Tisch Platz zu nehmen. Auch wenn es um mich herum Schwierigkeiten (Feinde) gibt, darf ich bei ihm zur Ruhe kommen und auftanken, mich mit seiner Liebe füllen lassen und die Dinge genießen, die er mir schenkt.
In ge|halt|voll, einem sehr lesenswerten e-magazin habe ich ein Gedicht gefunden, das dieses zu-Gast-sein bei Gott sehr schön zum Ausdruck bringt.
Ich liebe den Psalm 23. Er hat alles. Bei uns ist er auch in der Familie in ganz besonderer Erinnerung. Als ich mal, noch in der Grundschule, nach Hause kam, fragte meine Mutter was wir heute in Religion gemacht hätten und ich antwotet „son Gedicht gelesen“…“was denn für eines“ “ ach sowas Der Herr ist mein Hirte und ich bin sein Schaf“ ….