Stell dir vor…

teichWer hätte das gedacht? Dass der Sommer nochmal Gas gibt und sogar zum Baden einlädt?

Und da sitze ich nun in meinem Lieblingssessel und habe zu nix richtig Lust. Unterricht habe ich heute nicht. Freitags ist bei mir schon Wochenende. Also muss ich mich allein strukturieren. Die To-dos sind erledigt, also was tun? Draußen scheint die Sonne und es ist warm. Ich könnte ja an den See zum Baden fahren. Aber dazu muss ich erstmal 6 1/2 Kilometer radeln. Und allein macht es doch auch keinen so richtigen Spaß. Aber es ist jetzt keiner da, den ich fragen könnte. Also doch (nicht)?

Langsam habe ich das Grübeln satt. Alles ist besser als hier herumzuhängen. Ich versuche, mir vorzustellen, wie es jetzt wäre, im See zu schwimmen, sich hinterher pudelwohl zu fühlen. Und Radeln ist doch eigentlich auch nicht schlimm.

Und so war’s dann auch. Ich habe es mit allen Sinnen genossen: das Radfahren, das Schwimmen, im Gras zu liegen und in die Sonne zu blinzeln. Und diesen Blogartikel habe ich auch noch ins Smartie getippt.

Stell dir vor,  wie schön es wäre, wenn du das tust, wozu du dich nicht aufraffen kannst. Und wenn es nichts ist, was du eigentlich gern tust, dann stell dir vor, wie heldisch du dich hinterher fühlst. Wir Menschen als vernunftbegabte Wesen sind die einzigen, die das können: sich vorzustellen, wie es wäre, wenn…

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