Vorigen Freitag, gerade als wir zur Gemeindefreizeit losfahren wollten, stellte ich mit Erschrecken fest, dass ich meine Scheckkarten und mein Portmonee im Drogeriemarkt liegen gelassen hatte. Man steckt sie ja auch nicht in den Einkaufskorb ins Kleinteilefach!! (Ich mach das bestimmt auch nicht wieder!) Ja, nun: Zeitdruck, Ungewissheit: Wieviel Geld ist noch auf dem Konto und ein schlechtes Gewissen: Wie kann man nur so leichtsinnig sein! Außer Konten sperren konnten wir nichts weiter tun, denn der Laden war schon geschlossen und keiner mehr telefonisch erreichbar. Doch, eins konnten wir noch tun: Wir beteten, dass jemand Ehrliches die Sachen findet und abgibt. Samstag Früh habe ich dann in dem Markt angerufen und bekam zunächst eine negative Antwort: Nein, es ist nichts abgegeben worden. Aber eine halbe Stunde später klingelte mein Handy und die nette Frau sagte, dass die Sachen sicher im Tresor sind und auf Abholung warten. – Zufall? Nein, für mich ist es eine echte Gebetserhörung und ein Wunder.
Am Jahresanfang schenkte uns jemand ein Päckchen Wunderkerzen, damit wir immer, wenn wir ein Wunder erleben, eine anzünden können. Die erste Packung ist schon leer!