Heute beim Üben für das Geburtstagslied für unseren ehemaligen Chorleiter, das wir morgen im Gottesdienst vortragen wollen, fehlte der Tenor. Der einzige Tenor, den wir haben, ist nämlich eben dieser Chorleiter. Normalerweise singe ich ja Sopran, aber ich kann vom Blatt singen und Bassschlüssel lesen kann ich auch. Also wurde ich kurzerhand zum Tenor befördert bzw. herabgesetzt, was die Tonhöhe betrifft. Nach ein paar Mal durchsingen fühlte ich mich auch schon ziemlich sicher in der neuen Tonlage und hoffe, dass es morgen klappt.
Ich kann mich erinnern, dass es beim Weihnachtsoratorium, wo ich auch vor einigen Jahren schon mal mitgesungen habe, weibliche Tenörinnen gab.
Hallo Christiane,
wir haben in unserem Chor auch immer das Problem der fehlenden Tenöre. Deshalb haben auch bei uns sich zwei Damen „geopfert“ und sind als Tenösen unterwegs.
War gar nicht so einfach im letzten Konzert hatten sie sowohl die Tenöre zu verstärken als auch im Alt mitzuwirken. Sowohl Kostüm- als auch Standortwechsel haben prima geklappt.
Wir haben übrigens auch einige Tenöre, die gern Sopran mitsingen, leider eine Oktave tiefer ;-).
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Christiane,
ich bin auch oft Tenor – wir sagen „Tenösen“ dazu, weil wir eben den Tenor oktavieren und quasi als Oberstimme singen.
Das gefällt mir, ist absolut mein Ding…
Und hat es heute geklappt?
Liebe Grüße,
Antje
Ja, es hat geklappt.
Ich habe sogar einen kleinen Applaus bekommen, weil der ehemalige Chorleiter – das Geburtstagskind – gefragt hat, was ich für eine Stimme gesungen habe.
Liebe Grüße
Christiane
Solange Dir kein Bart wächst…
… lästert eine, für die Noten nur ein paar springende Punkte auf ein paar schwarzen Linien sind!