Glücksmomente der Woche – 210419

Die Karwoche liegt hinter mir. Es waren Osterferien – d.h. ich hatte keine Schüler. Es war ein bisschen eine Herausforderung, die freie Zeit zu managen. Aber ich habe sie doch gut genutzt und mich ab und zu auch dem gepflegten Nichtstun hingegeben.

schuelerliebe

Schülerliebe – die Sachsenmädels mussten doch noch mal kommen, sie hatten noch bis Donnerstag Schule

die Sonne genießen an einem Nachmittag bei einer Freundin auf dem Fünfhof.

Was sonst noch passierte:

  • viel stricken und dabei schöne Filme schauen
  • anbaden! JA! Also jetzt nicht in der Badewanne sondern DRAUSSEN! Hab zuvor eine große Lippe riskiert, dass ich es tun werde und da wollte ich mich ja nicht blamieren 🙂
  • Am Karfreitag habe ich ein Konzert besucht: die Johannes-Passion wurde in der Stadtkirche aufgeführt – hat mich sehr beeindruckt! Bach halt!
    Besonders toll finde ich, dass unser Kantor junge Menschen als Solisten auswählt und auch der Kinderchor bei einigen Chorälen mitgesungen hat.

2019-04-19 17.07.50

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offline – die Challenge – Tag 18

Gemütlichkeit 

Heute hatte ich mir ganz viel vorgenommen. Die can-do-Liste von gestern war zur To-Do-Liste geworden und ich wollte ganz viel davon schaffen. Auf jeden Fall sollte das Fotobuch für meine Freundin fertig werden, damit sie es rechtzeitig zu Weihnachten verschenken kann. Dann wollte ich weiter nähen, den Lebkuchenteig ansetzen und zum Sport wollte ich auch noch. Das wäre bei Licht betrachtet schon ganz schön viel zu viel gewesen.

Und so kam es, wie es kommen musste: Nachdem ich das Fotobuch nach einigen Stunden konzentrierter Arbeit fertig hatte, war die Luft raus. Ich machte ein Päuschen, schaute dann noch mal nach Fehlern durch und schickte es ab. Dann setzte ich mich an die Nähmaschine und fing ein bisschen an zu quilten, aber ich hatte einfach keine Energie mehr.

Also musste Plan B her: Zuerst mal sagte ich mir, ich habe genug gemacht, jetzt darf ich mich ausruhen. Alle weiteren Programmpunkte habe ich gecancelt und auf Gemütlichkeit umgeschalten.

Und dazu gehörte:

  • Badewanne (dabei bin ich fast eingeschlafen)
  • ein aufbauendes Telefongespräch
  • Tee aus der Lieblingstasse, Kerze, Plätzchen
  • eine Runde durch die Blogs
  • und eine kleine Fotosession

Manchmal ist es einfach dran und richtig, sich dem gepflegten Nichtstun hinzugeben!