Am Anfang des Jahres hatte ich mir einges vorgenommen, u.a. die Küche gleich nach dem Mittag aufzuräumen (sonst habe ich das immer erst im Laufe des Nachmittags oder am Abend gemacht) und Küche und Wohnzimmer nach dem Essen zu lüften. Kurz nachdem ich diese Vorsätze gefasst hatte, habe ich bei simplify folgendes gelesen:
Typischer Verlauf von guten Vorsätzen
1. Woche: Sie sind voller Optimismus, haben neues Wissen und neue Gefühle in Ihrem Körper. Sie benutzen gleichsam neue Muskeln und haben ein neues Schema zur Bewältigung Ihres Alltags entwickelt. Schon zeigen sich erste kleine Erfolge. Sie haben sich erfolgreich aus dem Trott und den bisherigen sozialen Zwängen befreit.
2. Woche: Sie fühlen sich gut. Die Hosen sitzen bereits ein bisschen besser, Sie halten Ihre Zeiten für Fitness und Spaziergänge ein. Ihre Pläne in Sachen Ernährung allerdings leiden ein wenig, weil die sozialen Verpflichtungen wieder wachsen.
3. Woche: Rechnen Sie mit einem Plateau, einem frustrierenden Stillstand. Sie fühlen sich schlecht und spielen mit dem Gedanken, aufzugeben. Aber jetzt ist der entscheidende Zeitpunkt zum Kämpfen. Konzentrieren Sie sich weniger auf Zahlen und Fakten, sondern vor allem auf Ihre Gefühle.
4. Woche: Sie haben es geschafft. Die schlimmste Krise haben Sie überstanden. Das Thema lautet nun: kontinuierliche Verbesserung. Fragen Sie sich: Wie kann ich mir meine neuen Gewohnheiten noch schöner, noch effizienter, noch lustvoller einrichten? Setzen Sie sich neue Ziele.
Soll das heißen, dass ich es jetzt schafft habe? Wäre ja möglich! – Grund zum Feiern!