Das war’s dann wohl – oder: Sportarzt, die zweite

Heute war ich zu meinem zweiten Termin beim Sportarzt und ich habe dem mit gemischten Gefühlen entgegen gesehen. Immerhin habe ich erwartet, dass er mir sagt, wie es jetzt mit meinen Knien und dem Laufen weiter geht. Beim letzten Mal hieß es ja: ein halbes Jahr kein Training. Nun steht es also so, dass ich eine Arthrose (Abnutzung) in den Knien habe. Das hat das Röntgen ergeben. Das bedeutet, dass ich mich vom Laufen verabschieden muss. – Puh, das muss man erst mal verkraften. Aber es ist eine Entscheidung und eine Entscheidung bzw. Gewissheit, selbst wenn es etwas Negatives ist, ist besser zu ertragen als der Schwebezustand davor (Wie lange dauert es noch? Wann kommt das wieder in Ordnung?). Die Knorpelsache selber braucht noch Zeit zum Ausheilen, aber da werde ich wohl auch wieder beschwerdefrei werden. Dann muss ich aber alles, was die Knie übermäßig belastet, meiden. Aber es gibt ja Alternativen und nicht nur eine: Walken, Radfahren, Schwimmen… Natürlich habe ich schon wieder eifrig gegoogelt zum Thema Walking. Und mein Mann meinte, als ich es ihm erzählte: „Dann brauchst du aber auch Stecken!“ – der geborene Outdoorausrüster!! Jedenfalls habe ich mir auf dem Rückweg gleich im ALDI (ich gesteh’s) eine Walking-Jacke gekauft. Irgendwie muss man seine Niederlagen ja auch feiern. Und im Auto auf dem Rückweg habe ich laut gesungen – entsprechend der heutigen Tageslosung:

Lobet den Herrn! Denn unsern Gott loben, das ist ein köstlich Ding! – Psalm 147,1

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