Am Ende des alten Jahres macht man sich Gedanken, wie das alte Jahr war und blickt zurück.
Ich habe mit meinem ausführlichen Jahresrückblick erst gestern angefangen und bin bei Januar. Dafür möchte ich mir noch ein bisschen Zeit nehmen.
Aber heute habe ich auf instagram ein kleines Filmchen (die heißen da „Reel“ gebastelt – mein erstes).
Das möchte ich euch gern zeigen:
Oh, sogar einbetten hat funktioniert, allerdings ist am Schluss des Reels noch ein blöder Fehler, naja – ich übe noch! – Ich hoffe, dass auch die Menschen, die nicht auf Instagram sind, das Reel hier Blog anschauen können.
Und dann habe ich heute noch einen wunderschönen Altjahresabschlussspaziergang gemacht. Der Sonnenuntergang hat mich förmlich nach draußen gezogen. Als ich zurückkam, war es richtig dunkel.
Heute nur eine Diaschau – ohne Musik:
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Dieses Jahr hatte ich mir todesmutig vorgenommen, Silvester alleine mit meinen Miezen und Jesus zu feiern, aber jetzt bin ich doch nicht mehr so mutig und merke, wie mich ein Moralischer (früher hätte ich „Depri“ gesagt) anschleicht. Ich wollte zur Mitternacht noch in die Kirche zu einer musikalischen Andacht gehen, habe aber die Erfahrung gemacht, dass es nicht immer hilfreich ist, sich abzulenken, wenn es nicht so gut geht, sondern manchmal einfach „hindurchzutauchen“ und die Schwermut auszuhalten. Das darf sein!
Und so werde ich vielleicht auch den Jahreswechseln im nicht-wachen Zustand erleben.
Für meine Miezen ist es vielleicht auch besser, wenn ich nicht weg gehe. Denen stehen nämlich jetzt schon die Haare zu Berge, wenn es draußen kracht!
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Ich möchte euch trotzdem noch einige meiner Vorsätze für 2022 mitteilen:
weniger konsumieren (Materielles) – mehr kreieren (Schöpferisches)
mehr in Freundschaften, Beziehungen, Menschen investieren
mehr Natur und Kultur
Erlebnisse und Erinnerungen schaffen
ausmisten und entrümpeln, um mehr Zeit zu haben, weil ich weniger Krempel managen muss
weniger bis keine Werbung mehr angucken