gibt in der Musik die Tonart eines Musikstückes und damit den Charakter an. Moll oder Dur, das ist hier die Frage. Ob man „Alle meine Entchen“ nämlich in Moll oder Dur spielt, ist schon ein großer Unterschied.
Manche Tage sind richtige Dur-Tage. Du steigst aus dem Bett und freust dich auf den Tag. Obwohl es draußen regnet, kann das deiner guten Stimmung nicht schaden. Die Arbeit geht dir leicht von der Hand und du pfeifst ein fröhliches Liedchen dabei. Und an manchen Tagen ist es so, als ob einfach alles in Moll laufen würde. Da hilft der schönste Sonnenschein nicht. Es ist, als ob du eine schwarze Brille aufhast. Die Wolken sind in deinem Herzen und wollen nicht weichen.
Ich habe gemerkt, dass es einen Unterschied macht, wie ich meinen Tag beginne. Ob ich den Wecker noch 3-mal auf „Schlummern“ stelle oder… und jetzt kommt’s:
Vor kurzem habe ich mir eine App für tägliches Training zugelegt. Sie heißt „Seven“ und bedeutet, dass man jeden Tag 7 Minuten Gymnastik macht. Dabei kommt mein Kreislauf im Schwung, ein bisschen Muskelkater am nächsten Tag zeigt, dass es was bringt und mein Frühstück habe ich mir dann auch verdient. Und ehrlich: Es ist supergut für die Stimmung.
Und ich schreib mir das jetzt hier selbst als Erinnerung, wie lange ich die Challenge durchhalte. Ihr dürft in 6 Wochen mal nachfragen. Aber die App ist auch ein bisschen spielerisch aufgebaut. Wenn ich 3-mal im Monat das Training ausfallen lassen, verliere ich ein Herz. 🙂 Und (virtuelle) Belohnungen gibt es auch.