Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein Baum – ein schöner Baum, mit einer stattlichen Krone und einem festen Stamm.
„Alt wie ein Baum möchte ich werden“ – so hieß das Lied von den Puhdys, der Kultband aus DDR-Zeiten, die 2009 ihr 40jähriges Bühnenjubiläum feiert.
Ich möchte nicht nur alt werden, sondern auch genauso stark, schön 🙂 und belastbar wie ein Baum.
Wer auf Gott vertraut, der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, sagt die Bibel (nachzulesen in Psalm 1).
Aber wenn man genauer hinsieht bzw. die Perspektive ein bisschen wechselt, sieht man:
Es sind ja zwei Bäume. Zwei Stämme, die dicht nebeneinander stehen und deren Krone sich zu einer verbunden hat.
Zwei Bäume, jeder mit eigenen Wurzeln, aber in die gleiche Richtung gewachsen.
Zwei Bäume, deren Einheit die Kraft des einzelnen potenziert. Gemeinsam sind sie stark.
Diese enge Verbundheit erleben mein Mann und ich derzeit ganz stark.
Und wir sind gespannt, wie jeder einzelne und wir beide zusammen weiter wachsen. Jeder hat seine eigenen Wurzeln, jeder braucht seinen eigenen Standpunkt, jeder braucht Freiraum und Luft zum Atmen. Zwei zusammen – und doch eins…
welch ein wunderschöner vergleich! super, deine fotos und die gedanken dazu!!! da könnt man glatt neidisch werden – bei uns läuft ehe durch unsere starke berufliche belastung
eher wie zwei bäche nebeneinander her, manchmal kurz vor dem austrocknen und eher selten gemeinsam. . .
ich freue mich für dich, dass die trennung euch so fest zusammen geschweißt hat!
lg birgit
Ein wunderschönes Bild – im doppelten Sinne!
Wünsche weiterhin ein gesegnetes Zusammen-wachsen.