Vor kurzem war Werbung vom Acanthus-Musikverlag in meinem Briefkasten. Weil ich dort schon öfter richtig gute Noten (spielbar und wohlklingend) gekauft habe, habe ich sie durchgeblättert und bin auf eine Klavierschule aufmerksam geworden.
Der Name Daniel Hellbach war mir schon ein Begriff. Die Stücke von ihm kann ich nur empfehlen.
Die Klavierschule (3 Bände und 2 Begleithefte) ist zwar eine nicht ganz billige Investition, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt und meinen Notenfundus sehr bereichert. Vor allem für Anfänger ist dort viel Material und auch der methodische Aufbau gefällt mir sehr gut.
Es macht gleich noch mehr Spaß, Unterricht vorzubereiten und durchzuführen – nicht nur mir, sondern auch den Schülern. 🙂
Manchmal denke ich, es riecht schon nach Frühling. Ich genieße es, dass die Tage länger werden. In der vergangenen Woche habe ich mir fast jeden Tag den Luxus gegönnt, meine Leihhündin auszuführen.
Licht und Schatten
Das Highlight der Woche war ein Tag mit meiner Freundin in Plauen. Er ergab sich, weil ich eigentlich mit einer anderen Freundin zum Möbel-Schweden fahren wollte. Aber leider ist sie krank geworden und musste absagen.
So habe ich eine Alternative gesucht und mich kurzfristig bei D. eingeladen. Sie hatte die Idee, dass wir bei biller im Panorama-Restaurant zu Mittag speisen könnten. Das haben wir dann auch gemacht und sind anschließend noch durch eine Abteilung im Möbelhaus gebummelt. Was Frauen halt so interessiert: Kerzen, Kissen, Küche… (Das soll jetzt kein Klischee bedienen 🙂 )
über den Dächern der Stadtes hat geschmeckt
Anschließend hatten wir einen gemütlichen Schwatz- und Stricknachmittag.
Zum Schluss durfte ich noch in ihrer Stoffkiste stöbern. Dabei habe ich einiges gefunden, was mir gefällt. Und dann sagte sie noch nebenbei: Ich habe hier noch alte Gitarrennoten, guck mal, ob du etwas davon gebrauchen kannst.
Und da – ich traute meinen Augen kaum – war ein Heft dabei, dass ich als Anfang 20-jährige mal verborgt und nicht wiederbekommen hatte… und schon mehrfach gesucht hatte, ob ich es irgendwo wieder bekommen könnte. Nein, ich hatte es nicht an D. verborgt, sie hatte nur „zufällig“ genau dieses Heft. Ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig! Das war eigentlich das größte Highlight des Tages.