offline – die Challenge – Tag 23

Kitchen-Time

Im Laufe meiner offline-Challenge merke ich, wie die Zeitfenster, die ich in den sozialen Netzwerken verbringe, immer kleiner werden. Weil real life viel spannender und abwechslungsreicher ist. Andererseits ist es auch so, dass ich den Austausch und das Feedback brauche. Wenn eben grad niemand da ist, der mein Weihnachtsbäumchen bewundert, dann stelle ich es in den WhatsApp-Status und freue mich über Reaktionen. Ich denke, es ist wichtig, die Balance zu finden.

Heute hatte ich eine sehr produktive Zeit in der Küche:

Ich habe noch ein Weihnachtsgeschenk zusammengemixt, nämlich eine Brownie-Backmischung (nach dieser Anleitung).

Dann habe ich nochmal einen Schwung Lebkuchen gebacken. Das war eine Auftragsarbeit für eine Freundin, die dazu keine Zeit hat

(und mich dafür auch entlohnt).

Das hat auch richtig geflutscht. Nebenbei habe ich Mittagessen vorbereitet bzw. gleich mehrfach gekocht. (Das nennt man jetzt wohl Meal-Prep).

Es gab Gemüse-Rösti. Das ist ein Rezept aus einem Kinderkochbuch. Ich habe es ein bisschen abgewandelt:

  • Möhren und Kartoffeln roh raspeln
  • Mehl und Ei dazu, damit sich der Teig gut kneten lässt und beim Braten zusammenhält (wie gesagt, ich mache das „nach Gefühl“ 🙂 )
  • salzen und pfeffern und in Öl braten
  • Dazu gibt es leicht gesalzenen Joghurt (ich bevorzuge Kräutersalz)
  • Die Röstis eignen sich auch zum Einfrieren.

Und weil ich morgen Kaffee-Besuch bekomme und fast keine Lebkuchen von meinen mehr da sind, habe ich kurzerhand beschlossen, die Brownie-Backmischung selbst auszuprobieren. Als sie fertig und gerade so abgekühlt waren, musste ich sie natürlich testen. Ergebnis: für gut befunden!

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offline – die Challenge – Tag 12

Auf die Plätzchen… fertig… los!

Heute hatte ich eine liebe Freundin zu Besuch und ich hatte mir vorher schon überlegt, was wir (außer Quatschen) zusammen machen könnten.

Dieses Jahr wollte ich mal versuchen, Lebkuchen zu backen – als Premiere sozusagen. (Hier noch ein bisschen Wissen: Warum heißen die Lebkuchen Lebkuchen?)

So habe ich diese zwei beiden Dinge miteinander verbunden. Ich hatte am Tag zuvor die Lebkuchen gebacken (nach diesem Rezept) und wir haben sie gemeinsam verziert. Wir haben uns richtig Zeit dazu genommen und das Ganze mit Ruhe und Liebe gemacht. R. hat sich ein paar mit nach Hause genommen und ich habe noch ganz viele zum Verschenken (und selber essen 🙂 )

Miteinander etwas Schönes tun, das ist noch eine sehr gute Alternative zum Internet. Und Geschenke selber machen ist auch etwas ganz Schönes!

Jetzt wüsstet ihr sicher zu gerne, wer sich hinter den unkenntlich gemachten Namen verbirgt?

♫♪♫♪ So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit! ♫♪♫♪

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