offline – die Challenge – Tag 25

me-Time

Zeit für mich

Das brauche ich ab und zu: Zeit, die ich mit mir verbringe. Oft nutze ich diese Zeit, um Tagebuch zu schreiben. Wenn ich länger nicht dazu gekommen bin, werde ich unzufrieden. Irgend etwas fehlt. Man sagt ja, die Seele geht zu Fuß und sie braucht öfter mal eine Pause um nachzukommen.

Mein Tagebuch sieht sehr bunt aus. Ich sammle viele gute Sprüche und Gedanken (auch im Netz). Wenn mir einer über den Weg läuft, mache ich meist einen Sreenshot und schicke den als e-mail an mich selbst. Und wenn sich dann im Posteingang zu viele mails mit mir als Absender und mit tb (Tagebuch) im Betreff tummeln, spätestens dann wird es Zeit, sie mal wieder auszudrucken und einzukleben.

Außerdem stemple ich gern das Datum und in die Lücken auf den Seiten und benutze Washi-Tape. Meine Wochentagsstempel habe ich euch ja schon mal gezeigt. (Ach nee, das war auf Instagram – hier)

Heute habe ich meinen Kalligraphie-Füller benutzt (ich will ja schön schreiben lernen 🙂 ). Das war besonders schön: Man gibt sich mehr Mühe, man schreibt langsamer und das verlangsamt auch die Gedanken.

offline – die Challenge – Tag8

Wenn du es eilig hast, gehe langsam

Heute Vormittag hatte ich eine Arzttermin. Man kann mit dem Bus fahren. Man kann aber auch laufen. Ich bin dann eine halbe Stunde unterwegs. Hinzu bergab und zurück bergauf. Deshalb fahre ich meist mit dem Bus zurück.

Weil heute die Sonne schien, wenigstens ein bisschen, und ich Zeit hatte, entschloss ich mich zu laufen – beide Strecken. Auf dem Rückweg habe ich noch in zwei Geschäften etwas erledigt.

Schneckenrennen 🙂
Fake – wir haben sie so hinsortiert

Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, entschleunigt das ungemein. Meine Gedanken sortieren sich und ich kann Stress abbauen, nachdenken oder mit Gott reden.

Was das mit dem Internet-Fasten zu tun hat? Nun, ich hab ja jetzt mehr Zeit und muss nicht so viel (ver)folgen. Es ist eine kleine Auszeit, die ich mir nehme. Ich verpasse derweile nichts.