Stille Nacht

Inzwischen ist Weihnachten schon fast vorbei.

Gestern haben mein Mann und ich unseren diesjährigen musikalischen Weihnachtsgruß aufgenommen. Hier könnt ihr ihn anhören:

Von Herzen wünsche ich euch allen, dass ihr den Frieden der Heiligen Nacht mit ins neue Jahr nehmen könnt.

Vielleicht ist es bei dem einen oder der anderen auch innerlich oder äußerlich gar nicht so friedlich. Ich kenne das jedenfalls nur zu gut, dass ich total aufgewühlt bin. Dann tut es gut, mir Stille zu gönnen. Mich ein Stück herauszunehmen und zurückzuziehen. Die Arbeit läuft ja nicht weg, und auch die Listen werden erfahrungsgemäß nie abgearbeitet. Sie haben die Angewohnheit, dass sie nachwachsen. Kaum ist man fertig geworden, kommen schon wieder neue Aufgaben dazu.

Ich bin dankbar, dass ich im vergangenen Jahr einige Brocken loswerden konnte, die unüberwindbar schienen – manche Dinge tut man einfach nicht jeden Tag. Sei es der Verkauf meines Elternhauses oder der in mehreren Etappen stattgefundene Umzug nach NRW (die letzten Teile habe ich tatsächlich erst dieses Frühjahr transportiert). Auch das Zusammenwachsen von zwei Menschen, die als Mittfünfziger mutig JA zueinander gesagt haben, ist ein Prozess, ein Weg – nicht nur über sonnige Höhen.

Am 23. Dezember haben wir festgestellt, dass unser standesamtlicher Hochzeitstag genau 1 1/2 Jahre zurück liegt. (Gibt es für diese Hochzeit auch eine Bezeichnung? Wenn nicht, können wir sie ja noch erfinden 🙂 )

Welche Gedanken und Gefühle beschäftigen euch, wenn ihr auf das vergangene Jahr zurückblickt?Und nach vorn schaut ins Neue?

Geht mit Zuversicht ins neue Jahr und seid gesegnet!

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