in memoriam

© Comugnero Silvana - Fotolia.com
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Vorige Woche starb Nelson Mandela, der erste schwarze Präsident von Südafrika, Anti-Apartheid-Kämpfer, 27 Jahre in politischer Gefangenschaft Lebender und Friedensnobelpreisträger.

 

In seiner Antrittsrede zum Präsidenten von Südafrika im Jahr 1994 zitierte er Marianne Williamson (aus „Return to Love“) mit den Worten:

 

 

Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein.
Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein.
Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten.
Wir fragen uns: Wer bin ich denn, dass ich so brillant sein soll?
Aber wer bist du, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.
Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst.

Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher fühlen,
hat nichts Erleuchtetes.
Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht scheinen lassen,
geben wir damit unbewusst anderen die Erlaubnis, es auch zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.

 

Ich finde diese Gedanken sehr herausfordernd, ungewohnt, ja provokativ. Darf man überhaupt so denken?

Aber ich habe es selbst erlebt, dass ich mich verbogen habe, mein Licht, meine Einzigartigkeit verleugnet habe, mich angepasst habe, um nicht aufzufallen. Ich bin auf dem Weg, mehr und mehr zu mir selbst zu stehen und so zu werden, wie Gott mich gemeint hat.

Komm ins Licht! Tritt heraus aus dem Schatten! Sei du selbst!

In dem Film „Coach Carter“ (den ich sehr empfehlen kann), wird dieser Text in einer Schlüsselszene verwendet. Das könnt ihr hier anschauen und anhören:

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