cool down

gitarreabkühlen – runterfahren

Das ist bei Sportlern sehr wichtig, aber auch im normalen Leben. Man muss immer wieder zwischendurch zur Ruhe kommen, sonst läuft man nur auf Hochtouren wie der berühmte Hamster im Rad.

So eine Ruhezeit ist die Nacht und es ist gut, abends langsam abzuschalten und runterzufahren. Nicht immer ist mir das in der Vergangenheit gelungen. Nun habe ich mir schon angewöhnt, nicht mehr bis kurz vor dem Schlafengehen vor dem Rechner zu sitzen, aber da gibt es ja auch noch die Mini-Variante, das Tablet (ein Smartphone besitze ich – noch – nicht). Und das sorgt auch dafür, dass ständig neue Eindrücke in den Gehirnskasten einströmen; nicht gerade die beste Idee, um das Gedankenkarussell zum Stehen zu bringen.

Meist habe ich mein Tabbie mit ins Bett genommen um mich abzulenken, aber wie gesagt, man erreicht damit das Gegenteil. Dann fängt man irgendwas an zu googeln oder sogar zu shoppen – gar nicht gut!! Am nächsten Morgen bei klarem Verstand fragt man sich, ob das wohl vernünftig war… Ich spreche aus Erfahrung!

Gestern Abend habe ich meine Gitarre genommen (das Klavier ist ab 20 Uhr leider im Haus nicht mehr erwünscht) und leise darauf rumgeklimpert, bisschen was ausprobiert. Dabei habe ich gemerkt, wie ich wirklich zur Ruhe komme, wie ich tiefer durchatmen kann und meine Seele sich entspannt.

Mein Traum wäre ein E-Piano, wo ich mir des Nachts einfach Stöpsel in die Ohren stecken kann. Aber die Gitarre ist ja auch nicht schlecht für den Anfang.

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