Leerzeit

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oder: Wenn ich mich nicht überwinden kann zu etwas, was mir eigentlich Spaß macht – und es trotzdem tue.

(Zu diesem Thema habe ich ab und zu schon geschrieben. Es taucht halt immer mal wieder auf.)

Diese Woche waren noch Ferien und so hatte ich auch noch keinen Unterricht wieder und ziemlich viel freie Zeit. Da kann man ja soooo viel Schönes machen. Und letztlich muss man sich doch aufraffen.

So geht es mir schon eine Weile mit meiner Gitarre. Eigentlich müsste ich mir einen Lehrer suchen, damit ich einen echten Anreiz zum Üben habe. Oder irgendjemanden, der mir zuhört, dem ich ab und zu was vorspielen kann. Hab ich aber nicht. So bin ich mein eigener Lehrer und Schüler zugleich und auf meine Selbstdisziplin angewiesen – man nennt das auch: den inneren Schweinehund überwinden.

Heute endlich habe ich es geschafft. Mir ist ein – 1986 im „VEB Deutscher Verlag für Musik Leipzig“ erschienenes – Notenbuch in die Hand gefallen (gibt’s jetzt auch noch oder wieder – hier) und ich habe mich an einem Blues mit dem sinnigen Titel: „Blues vom Kampf gegen die Tücken der Gitarre“ versucht. Das war schon etwas schwerer, als dass ich es einfach so vom Blatt spielen konnte und hatte die für mich passende Schwierigkeit. So hat es mich herausgefordert und ich kam richtig in Flow. Es fühlte sich an wie Schmetterlinge im Bauch.

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Wirklich – Musik macht glücklich – wenn man sie selber macht noch mehr, als wenn man sie nur anhört. Also Leute – lernt ein Instrument! Gitarre oder Klavier gern bei mir! 🙂

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2 Kommentare

  1. Ich hatte mich vor ein paar Jahren auch mal aufgerafft und wollte Gitarre lernen.Bin auch zum Gitarrenunterricht gegangen.
    Letztendlich habe ich aufgegeben 🙁 weil meine Hände einfach zu steif waren.
    Und ich als Dino unter Teenies – das ging überhaupt nicht.
    Hätte einfach einen anderen Lehrer und Einzelunterricht gebraucht.
    Nagut, ist nix draus geworden.
    Aber ich verstehe, dass das richtig Spaß macht.
    Liebe Grüße
    Weena

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